Die Kinder des Ev. Familienzentrums Arche Noah und der Ev. Kindertagesstätte Sternschnuppe der Ev. Kirchengemeinde Werdohl haben Windlichter zum Mitnehmen gebastelt. Diese wurden am Werdohler Markttag gerne von vielen Menschen als Hoffnungslicht im Advent von den Treppen der Christuskirche mit nach Hause genommen. Die beiden Leitungen der Einrichtungen hatten sie ab 7.30 Uhr zum Mitnehmen hingestellt.

Am 3.Advent war es wieder soweit. Um 17 Uhr versammelten sich mit gebotenem Abstand unter freiem Himmel 43 Menschen zum Adventssingen der Ev. Kirchengemeinde Werdohl auf dem Kirchplatz der Friedenskirche. „Bereitet dem HERRN den Weg, denn er kommt gewaltig!“ – mit dieser Zusage und Herausforderung wurden Texte gehört und vielstimmig Lieder gesungen.

Am Samstag fand der zweite Campfire Gottesdienst für den aktuellen KU-8 Jahrgang in der Friedenskirche unter dem Motto „Das perfekte Geschenk“ statt.

Mit einem starken KU8 Team wurde für den Gottesdienst wieder Einiges auf die Beine gestellt. In einer mit Geschenken und „Lagerfeuer“ dekorierten Kirche wurden die Konfis Willkommen geheißen. Im Gottesdienst wurden die Konfis durch ein lockeres Spiel vom Platz aus und einem Anspiel auf das Thema „das perfekte Geschenk“ eingestimmt, bevor schließlich in der Andacht der Frage nachgegangen wurde, welches Geschenk uns Gott an Weihnachten gemacht hat.

Tatsächlich hat Gott an Weihnachten in seinem Sohn Jesus sich uns selbst verschenkt. So können wir seit Weihnachten wissen, in Jesus einen verlässlichen Freund an unserer Seite zu haben, der uns in allen Lebensmomenten zur Seite steht. Nach Abschluss des Gottesdienstes wurde an drei Lagerfeuerschalen auf dem Kirchplatz der Abend noch gemütlich ausgeklungen.

Wir hoffen mit dem Campfire Gottesdienst im Januar in die dritte Runde gehen zu können.

Dieses Jahr wird auch das Krippenspiel etwas anders als sonst. Aber auch wenn wir die Regel haben: „Alles was im Krippenspielteam gesagt wird, ist top secret und nichts wird verraten“ ;), kann ich so viel sagen, als dass es ziemlich genial wird. Technisch haben wir dieses Jahr ganz groß aufgefahren und ihr dürft gespannt sein, was aus den Tonaufnahmen, die heute im „Studio“ in einzelnen Schichten eingesprochen wurden, gezaubert wird. Es wird einzigartig und vielleicht wird Weihnachten präsenter denn je…

Gestern war es endlich soweit und unser langersehnter erster Campfire-Gottesdienst durfte mit gebotenem Abstand und Maske in der „ausverkauften“ Friedenskirche gemeinsam mit dem diesjährigen KU8-Jahrgang (Konfirmationsunterricht in der 8. Klasse) und Team gefeiert werden. Unter dem Motto „Kopfkino – mein Bild von Gott und sein Bild von mir“ wurde in ansprechendem und jugendlichen Gottesdienstformat das Thema der eigentlich geplanten Konfidienstage im November aufgegriffen und mit Musik, einem kleinen Anspiel an der Bushaltestelle sowie einer Storytime untermalt. Wenn sich ein Konfi, eine Freundin von ihr, ein jugendlicher Mitarbeiter aus der Gemeinde und eine ältere Dame an der Bushaltestelle treffen und plötzlich das Thema „Gottesbilder“ aufkommt, dann befinden wir uns mitten im Geschehen und der Frage danach, ob man sich denn nun ein Bild von Gott machen darf oder nicht?! Es wird diskutiert, Bibelstellen fliegen durch den Raum, Fragen werden aufgeworfen, nicht alles wird verstanden. So ist es, wenn Menschen über die Größe Gottes versuchen zu sprechen. Schlussendlich sind wir einfach nicht in der Lage, uns ein vollständiges Bild zu machen – uns jedoch einzelne Eigenschaften Gottes in Bildern besser vorstellen zu können. Mose darf die Erfahrung machen, Gott persönlich zu begegnen und eine Antwort auf die Frage: „Wer bist du?“ erhalten. „Ich werde sein, der ich sein werde“, sagt Gott. Was eine Aussage… Gott wird sein, wer er sein wird. Das lässt definitiv kein klares Bild von ihm erkennen. Er zeigt sich also immer unterschiedlich und anders als wir denken. So ging des den Menschen zur Zeit Jesu sicherlich auch. Da hatten sie schon den Sohn Gottes vor sich und konnten ihn sehen, anfassen, ihm zuhören und doch handelte, sprach, dachte er so oft ganz anders, als sie gerade zu verstehen geglaubt hatten. Und doch zeigt er uns immer wieder einzelne Charakterzüge Gottes, Eigenschaften wie er ist. An diesem Punkt haben wir alle gemeinsam überlegt, unser Kopfkino angeschmissen, wie Gott für uns ist und diese „Bilder“ in einer sogenannten Wordcloud, einer Wolke aus Begriffen, digital zusammengetragen. Verschiedenste Eigenschaften und Wesenszüge sind gesammelt worden und haben uns einen kleinen Einblick gegeben, wie groß und vielseitig Gott uns bereits begegnet ist. Nachdem wir unserem Kopfkino freien Lauf gelassen haben, durften wir uns ein kleines Video anschauen, das uns in einem Liebesbrief von Gott an uns zeigt, was in seinem Kopfkino über uns so abgeht und das ist der schönste, liebevollste Film, den man sich nur vorstellen kann.

Gesegnet und mit einem Erinnerungskärtchen an diesen Abend ausgestattet, durften die Konfis selbst zu Helfern werden und bei der diesjährigen Diakoniesammlung die Briefe ihrer Nachbarschaft zum Verteilen mitnehmen. Natürlich gab es hierfür auch ein kleines Dankschön zur Stärkung für unterwegs. 😉 Eine aus Teamer- wie hoffentlich auch aus Konfisicht gelungene Campfire-Premiere durfte beim Schein der kleinen „Lagerfeuer“ vor der Kirche zu Ende gehen.

Für den 7.11. hatten wir eine coole Laternenbastelaktion von 16-19 Uhr im Gemeindehaus Christuskirche mit anschließendem Umzug in kleinen Gruppen geplant. Aufgrund der aktuellen Coronalage ist dies leider NICHT möglich und das tut uns sehr leid, weil wir gerade im KiGo und auch in den wieder anlaufenden Jungscharstunden gemerkt haben, wie sehr die Kinder sich auf diese Angebote freuen und ihren Spaß dabei haben. Doch wir haben uns eine kreative andere Lösung abgeguckt, die bereits gestern von der EC Jungschar Stadtmitte mit sogenannten Jungschar@home to go Tüten durchgeführt wurde. Und zwar die Abholung eines Laternenpaketes zum Selbstbasteln mit allen nötigen Materialien und einer leckeren Martinsbrezel gegen einen Unkostenbeitrag von 1€. Für alle bereits angemeldeten Kinder steht am Samstag, 7.11. zwischen 16 und 16:30 Uhr ein Paket am Gemeindehaus Christuskirche zur Abholung bereit. Aber auch für alle Neugierigen und Interessierten kann ein Paket unter kigo@ekg-werdohl.de mit Angabe des Namens und der Anzahl der Kinder bis Donnerstag, 5.11. um 12 Uhr gebucht werden. Wir würden uns riesig freuen, euch mit einer Kleinigkeit beglücken zu dürfen und gemeinsam mit unseren Laternen auf eine ganz andere Art zu zeigen, dass wir uns nicht unterkriegen lassen. Gleichzeitig klinken wir uns hiermit in die Aktion „Laternenfenster“ ein, wenn ihr eure selbst gebastelten Laternen für alle sichtbar ins Fenster stellt. Wenn ihr dann noch ein Foto von euch mit eurer Laterne oder auch im Fenster schießt und uns unter der oben genannten Emailadresse zukommen lasst, ist es wie zu Ostern möglich, einen Flashmob zu starten und eure schönen Lichterfotos ebenfalls auf dem Blog zu teilen.

Ganz liebe Grüße und bleibt behütet – eure KiGo- und Jungscharteams

Vom 11.-13. September waren 20 Mitarbeiter aus verschiedensten Bereichen der Kinder- und Jugendarbeit aus Werdohl auf einem gemeinsamen Planungswochenende mit dem Titel „Alles auf Null?!“. Unser Tagungsziel sollte das Matthias-Claudius-Haus in Meschede sein. Wunderbar im Grünen gelegen, ging es Freitagabend nach dem Abendessen mit einer Kennenlernrunde sowie Erwartungen und Befürchtungen los. Gemeinsam begaben wir uns an diesem Wochenende auf eine Entdeckungsreise in die Zeit kurz nach Christus, um das Leben des Paulus zu verfolgen und sich Fragen zum eigenen Leben zu stellen. In Kleingruppen beschäftigten wir uns mit einzelnen Bibelstellen, welche durch die Erzählungen im Plenum zu einem Ganzen verbunden und in einem Zeitstrahl festgehalten wurden. Der offene Abend lud zu Gesellschaftsspielen, ein paar mehr Runden „Werwolf“ oder auch gezwungenermaßen zum Lernen für Prüfungen ein. Gegen 23 Uhr wurde das Abendlob eingeleitet und die offene Nachtruhe sollte beginnen… 😉

Natürlich vollständig erholt und ausgeschlafen, starteten wir mit dem Morgenlob und einem leckeren Frühstück, um fit und gestärkt in einen weiteren Abschnitt des Lebens von Paulus einzutauchen und im Anschluss konzeptionell in die Planung der Konfi-, Jungschar- und Kindergottesdienstarbeit unter Coronabedingungen einzusteigen. Es wurde voller Begeisterung und Tatendrang gedacht, geschrieben, in kleineren Gruppen einzelne Aspekte durchgesprochen und geplant… Schnitzel Pommes zum Mittag sowie Kaffee und Kuchen am Nachmittag verhinderten, dass unsere Köpfe zu stark rauchten. Doch am Ende standen fertige Konzepte, die uns am Abend hoch zufrieden auf das schauen ließen, was wir in Angriff nehmen wollen und bereits geschafft haben. Bei allem Denken und Planen blieb aber zum Glück auch genügend Zeit, um sich sportlich bei einer ordentlichen Partie Basketball auf dem Hof auszupowern. Nach dem Abendessen und der gegenseitigen Vorstellung des Erarbeiteten ging es ins Therapiezentrum. Natürlich nur spielerisch. 😉 Die Gruppe bekam eine Macke genannt, die sie zu spielen hatte und die Aufgabe der beiden „Therapeuten“ war es, durch gezielte Fragen herauszufinden, was der Gruppe fehlt. Es war absolut lustig, wir lagen teils lachend unter den Stühlen oder auf dem Boden, wiederholten uns 100 Mal oder wechselten wie wild die Plätze, doch zum Glück konnten wir jedes Mal therapiert werden. Bei all dem Spaß und einem Lachanfall nach dem anderen, verging die Zeit wie im Flug, sodass wir den offiziellen Abendabschluss gleich hinten anhängten und dafür zum Lagerfeuer wechselten, wo der Abend auch noch etwas länger werden sollte. Vielleicht auch noch etwas länger…

Sagen wir es so, die Nacht war doch recht kurz und es könnte sein, dass eine ganz bestimmte Befürchtung eingetreten ist – _ _ _ _ _ _ Ermüdung. 😉 Trotzdem genossen wir die restliche Zeit des gemeinsamen Wochenendes mit Paulus, Kleingruppenzeit, Essen, Packen und mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck fuhren wir gegen frühen Nachmittag nach Hause.

Eigentlich wäre die CVJM Jugendsommerfreizeit mit knapp 50 Leuten am Samstagabend aufgebrochen in Richtung Dänemark. Doch in diesen Zeiten sieht das leider alles anders aus, aber… #wirlassenunsnichtunterkriegen!

Unter diesem Motto findet derzeit ein zweiwöchiges Alternativprogramm hier in Werdohl mit ca. 20 Jugendlichen aus Werdohl und Umgebung statt. Eine bunt gemischte Gruppe genießt es, sich an drei Tagen pro Woche live und in Farbe sehen zu dürfen und gemeinsam eine tolle Zeit zu verbringen. Zusätzlich gibt es zwei weitere Angebote unter der Woche, welche online stattfinden.

Wenn ihr nun neugierig geworden seid, was wir so erleben, dann besucht doch einfach unseren Freizeitblog unter www.cvjm-live.de, der natürlich auch in diesem Jahr trotz einer so anderen Freizeit nicht fehlen darf. 🙂

Hier gibt es aber schon mal ein paar kleine Einblicke…