Vier Leihühner durften 14 Tage im Juli 2024 auf dem Gelände des ev. FAZ Arche Noah wohnen. Die Hühner zogen mit einem mobilem Stall und dazugehörigem Equipment wie Stroh, Futter und Heu ein. Die vier zahmen Hennen hatten einen großen Auslauf auf der grünen Wiese und wurden liebevoll Henriette, Henrike, Henna und Hennelore getauft. Ziel dieses Projektes war es, den Kindern den Bezug zum Lebensmittel “Ei” und den Tieren näher zu bringen. Die Kinder lernten viel über das Leben der Tiere. Ihre Bedürfnisse, ihr Verhalten, wie sie sich anfühlen und wie man richtig mit ihnen umgeht. Sie beobachteten, wie die Hühner umherliefen, pickten, badeten und miteinander kommunizierten. Die Kinder übernehmen die tägliche Pflege und die Verantwortung. Einmal die Woche wurde der Hühnerstall gemeinsam gemistet. Mehrmals am Tag führt der Weg, zusammen in Begleitung mit einer Fachkraft, zu den Hühnern. Ebenso besuchten die Familien der Einrichtung die Hühner während der Bring- und Abholzeit. Es musste täglich gefüttert werden, es gab Körnerfutter und Gemüse, frisches Wasser und die Eier wurden eingesammelt. Mit den gefundenen Eiern, mindestens drei bis vier am Tag, wurden gemeinsam Pfannekuchen gebacken oder andere leckere Dinge gemacht. Am Wochenende haben die Fachkräfte die Pflege der Tiere übernommen. Die Verantwortung während des Projektes stärkt das Selbstbewusstsein jedes einzelnen Kindes und vermittelte ihnen ein Gefühl der Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft, in der jedes Mitglied eine wichtige Rolle spielt. Neben dem Verantwortungsbewusstsein wurde die Faszination für die Hühner geweckt. Dieses hautnahe Erleben entfesselte nicht nur die Neugierde der Kinder, sondern förderte ihr Verständnis für die Natur und die Bedeutung des respektvollen Umgangs mit anderen Lebewesen.
Im Mai 2024 haben sich die Kinder des evangelischen Familienzentrums Arche Noah mit dem Thema „Mein Körper – Das bin ich“ beschäftigt. Der gesunde Umgang mit dem eigenen Körper und die Entwicklung eines positiven Selbstbildes gehören zu einem wichtigen Entwicklungsfeld, welches die Kinder ihr ganzes Leben begleitet. Im Morgenkreis wurde sich mithilfe verschiedenster Medien mit dem menschlichen Körper beschäftigt. Dabei haben die Kinder den Aufbau des Körpers kennen und verstehen gelernt. Dazu gehörte auch, wie die verschiedenen Organe und Körperteile funktionieren. Der menschliche Körper ist wirklich faszinierend. Genauso sowie jeder einzelne Mensch auf dieser Welt. Das haben die Kinder schnell herausgefunden, obwohl wir alle ähnliche Körperteile haben, sind wir dennoch auf einzigartige Weise unterschiedlich. Es ist wirklich erstaunlich, wie einzigartig jeder von uns ist. Ein gesundes Selbstwertgefühl ermöglicht es den Kindern andere und vor allem sich selbst zu akzeptieren, sowie sich Selbstliebe entgegenzubringen. Es gab eine Menge zu erfahren über den Körper und über sich selbst. Dabei haben die Kinder gelernt, wie wichtig es ist, auf seinen Körper zu achten und sich selbst sowie andere zu respektieren. Dieses Wissen bildet eine wichtige Grundlage für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Körpers, welches die Kinder immer begleiten wird.

Die Sommerferien stehen kurz bevor und das Wort „Abschied“ begleitet die Sternschnuppen nicht nur wie üblich bei dem Schulübergang der Vorschulkinder, denn auch drei Erzieherinnen werden neue Wege einschlagen und die Sternschnuppe verlassen. Das ist für die Kinder, Kollegen und auch die Eltern ein großes Thema. Die Vorschulkinder bereiten sich schon auf den Abschlussgottesdienst vor, der am 03. Juli um 17.00 Uhr stattfindet. Außerdem sind die Vorschulkinder schon ganz aufgeregt auf ihre Abschlussfahrt. In diesem Jahr ist ein Ausflug nach Attendorn in die Attahöhle geplant. Ein besonderes Highlight ist für die Kinder die Übernachtung im Kindergarten, darauf freuen die Kinder sich schon seit Monaten. Nach den Sommerferien darf die Ev. Kita Sternschnuppe sich dann aber auf neue Kindergartenkinder und dazu auch auf zwei neue Kolleginnen freuen. Jetzt werden erst einmal die letzten gemeinsamen drei Wochen vor den Ferien genossen und es wird auf ganz viel Sonne gehofft.

Die Christuskirche ein Ort der Stille im Trubel des Stadtfestes. Los ging es um 11:30 Uhr mit einer ökumenischen Andacht. Ab 12-17 Uhr sorgten Regina und Ralf Reininghaus als Gastgeber dafür, dass viele Begegnungen in der Kirche stattfinden konnten.

Sonntag, 26.Mai mit Kirchencafé

Sonntag, 02.Juni mit Kindergottesdienst und Kirchencafé

Sonntag, 09.Juni mit Abschluss der KU3-Zeit mit 31 Kindern/KU3-Team, Musik COMBO und Kirchencafé XXL inkl. Waffeln der Ev. Jugendallianz

Über 200 Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus dem Kooperationsraum der Ev. Kirchengemeinden Eiringhausen, Neuenrade, Ohle, Plettenberg und Werdohl feierten am Pfingstmontag einen begeisternden Gottesdienst. Menschen kamen in Bewegung. Verschiedene Stationen waren im Kirchraum in der Johanniskirche/Eiringhausen aufgebaut. Musik, Lieder, ein Dingenskirchen-Video, Paul als Feingeist der Theologen, eine kunterbunte Kuchentafel und viele fröhlich-lachende Menschen waren an einem Ort zusammen. Und dass der Geist Gottes lebendig ist und Kirche in Bewegung bringt, dies durften dem Pfingstwunder gleich die Menschen erleben. Es macht Appetit auf mehr solcher Erfahrungen.

Das ev. FAZ Arche Noah hat sich für die Fastenzeit 2024 ein besonderes Projekt überlegt. Die Fastenzeit sollte als spielzeugfreie Zeit genutzt werden. Anlass dazu waren die vorherigen Beobachtungen, die im Kindergartenalltag gemacht worden sind. Durch das Verhalten der Kinder wurde den Fachkräften bewusst, wie selbstverständlich Materialien und Spielzeuge wahrgenommen werden. Vorgegebenes Spielzeug gibt zudem wenig Anreize, die eigene Fantasie und Kreativität zu nutzen. Die Fastenzeit, als Zeit, um auf etwas zu verzichten, schien für dieses Projekt sehr passend. Das Ziel des Projektes war, dass in dieser Zeit nicht nur die Kreativität, sondern auch logisches Denken, Entwicklung von Handlungs-strategien und die Neugierde gefördert werden soll. Durch die Entwicklung neuer Spielideen werden die Kommunikations-fähigkeit und sozialen Kompetenzen gestärkt und es können neue Freundschaften entstehen. Tage vor Beginn der Fastenzeit wurden die Kinder auf diese besondere Zeit vorbereitet, indem das Spielzeug eine Nachricht schickte. Dann war es soweit und gemeinsam wurde das gesamte Spielzeug weg geräumt. Im März fuhr das gesamte Kindergartenspielzeug dann in den Urlaub. Das Einzige, was in den Gruppen blieb, waren die Möbel, wie Tische, Stühle und Schränke. Für die Fachkräfte bedeutet es, sich zurückzunehmen, die Kinder zu beobachten, zu unterstützen und Weg Begleiter zu sein. Dabei war es wichtig, ein offenes Ohr für die Themen und Anliegen der Kinder zu haben. Zudem standen Gespräche mit den Kindern im Vordergrund, um Erfahrungen auszutauschen, zu reflektieren und Ideen aufzugreifen standen . Nachdem den Kindern bewusst wurde, dass das Spielzeug wirklich in den Urlaub gefahren ist, nutzten sie das, was noch im Kindergarten zu finden war oder brachten selbst etwas von zu Hause mit. Aus Tischen, Stühlen und Decken entstanden Häuser, Höhlen oder Fahrzeuge. Die Kinder haben selbstständig Kreisspiele angeleitet und vermehrt Rollenspiele gespielt. Die Fachkräfte waren begeistert und beobachteten, wie viel Kommunikation und Absprache zwischen den Kindern stattfand und welche Spielkonstellationen entstanden sind. In den Gesprächen mit den Kindern wurde deutlich, dass das Spielzeug gar nicht so fehlt. Als das Projekt der spielzeugfreien Zeit sich dem Ende zu neigte, wurde allen Beteiligten deutlich, wie prägend und wertvoll diese Zeit war auch als Grundlage für die weitere pädagogische Arbeit.

Sonnenschein, Kirchplatz, eine bunte Gemeinde, Taufe, Musik, Chor, Gemeinschaft – „und als Jesus das gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf, weg vor ihren Augen“. Die Herrschaftsfrage ist geklärt: Jesus sitzt zur Rechten Gottes!