Eine neue Hausaufgabe für die Hummeln im Home-Office! Vitamine sind immer wichtig und in Corona-Zeiten besonders. Jede Familie bekam eine Postkarte zugeschickt und hatte dazu die folgenden Aufgaben zu erledigen:

1. Malt die Früchte auf der Karte bunt aus.

2. Zeigt uns mit einem Foto mit welchen Vitaminen ihr eure Familien fit haltet.

3. Druckt dieses Foto aus und klebt es samt ausgemalter Postkarte auf ein A4-Blatt für die Erinnerungsmappe.

Im Anschluss macht doch eine Obstpause! Auf den folgenden Bildern ist zu sehen, wie schön alle zur Hause gearbeitet und mitgemacht haben. Das Mitarbeiterteam verteilt 5 Sterne!!

Elf Erwachsene, die 1995 als Jugendliche in der Ev. Kirchengemeinde Werdohl konfirmiert wurden, haben am Sonntag, 15.11.2020 im Rahmen der einfach anderen Abendkirche 25 Jahre danach ihre Silberne Konfirmation gefeiert. „Teach me if you can!“ das Thema. Elf konnten und waren neben Pfarrer Dirk Grzegorek dabei. Lehrreich waren die Musik, die Predigt, das Ambiente und der Segen verbunden mit einer Zusage Gottes.

Auch in der Krabbelgruppe Hummelnest wurde schon weit vor St. Martin eine kleine Überraschungstüte vorbereitet und von den Müttern abgeholt. Die Aufgabe bestand darin, aus einem Pappbecher, einem Gesichtsaufkleber, Wackelaugen, Pfeifenputzer und buntem Transparentpapier das eigene Kind als Laterne nachzubauen. Dazu gab es etwas Schokolade als Nervennahrung für die Mütter und für die Kinder ein Croissant, damit Mama in Ruhe basteln konnte sowie ein paar gute Worte für die Seele. Alle entstanden Laternen zeigen: Wir sind alle wunderbar gemacht und jeder ein Original!

                                                     

Der Stipendienfonds Missenye (M.O.S.S.) ermöglicht mittellosen Waisen den Schulbesuch und eine berufliche Ausbildung. Er übernimmt die Kosten für Lebensunterhalt, Schulgeld, Unterrichtsmaterialien und Schulkleidung sowie für die medizinische Betreuung. Die Leitung des Projektes hat Schwester Yustina Kainegeza, eine von der Diözese angestellte Sozialarbeiterin. Sie informiert durch einen jährlichen Bericht über Fortschritt und Veränderungen im Projekt. Der Kirchenkreis Lüdenscheid-Plettenberg unterstützt M.O.S.S. über Spenden, Kollekten und durch die Vermittlung von Patenschaften. Die Kosten für eine Patenschaft betragen im Monat 25 Euro.Die Gelder werden ohne Abzug von Verwaltungskosten der Einrichtung zur Verfügung gestellt. Es folgen einige Infos aus dem Bericht von Schwester Yustina für das Jahr 2019:

„Ich danke Gott, dass er die Verantwortlichen im M.O.S.S. Projekt bestärkt und führt sowie allen Brüdern und Schwestern aus Lüdenscheid-Plettenberg dafür, dass sie friedvoll unsere Partnerschaft unterstützen und so den Erfolg und die Verwirklichung der Aktivitäten des Programms im Jahre 2019 garantierten.

Die Leiterin besuchte die Familien und Betreuer der Jugendlichen sowohl in den Schulen als auch zu Hause. Die besuchten Schülerinnen und Schüler wurden darin bestärkt, fleißig zu lernen und die Betreuer wurden auf ihre Verantwortung hingewiesen. Schulgebühren und andere Leistungen wurden während der Besuche bezahlt. 79 SchülerInnen konnten durch das Projekt unterstützt werden.

Wir danken auch dem Frauen-Departement unseres Kirchenkreises, das die Gemeinden dazu mobilisiert und ermutigt, das M.O.S.S. Programm mit materiellen Gütern zu unterstützen. Am 12. April erhielten wir 482 kg Mais und 30 kg Bohnen.

2018 beendeten acht Jugendliche ihre Ausbildung an der Kashozi Technical School. Sie erhielten am 6. Februar 2019 eine Ausrüstung, um sie bei der Berufsausübung zu unterstützen. Fünf weibliche Absolventinnen erhielten eine Nähmaschine, die drei männlichen Absolventen erhielten Werkzeugkisten für den Schreinerberuf. Die Kosten hierfür beliefen sich auf TSh 2,255,000.00 (ca. 900 €). Die jungen Menschen bekommen dadurch die Möglichkeit selbst für ihren Lebensunterhalt zu sorgen. Wir sind sehr glücklich darüber und danken für die finanzielle Hilfe unserer Schwestern und Brüder aus Lüdenscheid-Plettenberg.“

Stichwort „Corona“: Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Tansania erhält alle Finanzmittel durch Kollekten der Mitglieder. Da sich durch die Corona-Pandemie die Einkommenslage vieler Menschen stark verschlechtert hat, ist auch die kirchliche Finanzlage dramatisch gesunken. Die Nordwest-Diözese, die Kirchenkreise und Gemeinden können ihre Mitarbeitenden nicht mehr vollständig bezahlen.

Informationen über die Partnerschaft sind hier zu finden: https://www.evangelisch-im-sauerland.de/website/de/kirchenkreis/einrichtungen/oekumene/partnerschaft-tansania

Nach zwei sehr coolen Kinderevents in den Sommerferien haben wir uns als EC Jungscharen und KiGo-Team der Ev. Kirchengemeinde Werdohl auf dem Mitarbeiter-Planungswochenende in Meschede entschieden, diese Angebote weiterzuführen. In einem Jahr mit vielen Neuerungen und abgesagten Veranstaltungen haben wir uns für das Angebot eines Laternenumzugs in Kleingruppen entschieden, da es sehr wahrscheinlich keine öffentlichen geben wird. Am Samstag, 7. November wird von 16 – 19 Uhr am, um und im Gemeindehaus Christuskirche ein gemeinsamer Nachmittag mit Spielen, einer Geschichte, Laternen basteln, Martinsbrezeln schlemmen und natürlich einem kleinen Umzug, auf welchem wir unsere Laternen erstrahlen lassen, gestaltet. Für diesen Nachmittag, an dem der Spaß sicher nicht zu kurz kommen wird, erbitten wir einen kleinen Unkostenbeitrag von 1€. Herzlich eingeladen sind alle Kinder im Alter von 3 – 12 Jahren, die für diesen Zeitraum allein, ohne einen Erziehungsberechtigten in ihrer Gruppe bleiben können. Wichtig für uns als Planungsteam ist eine verbindliche Anmeldung unter kigo@ekg-werdohl.de mit Angabe des Namens, der Adresse, der Telefonnummer eines Erziehungsberechtigten, des Alters des Kindes sowie möglichen Unverträglichkeiten bis zum 28. Oktober. Eine Maske sowie der Teilnehmerbeitrag von 1€ sind am Veranstaltungstag mitzubringen.

Wir freuen uns riesig auf diesen Nachmittag mit dir und sind gespannt, wie textsicher du die Laternenlieder auf unserem Umzug mitsingen kannst. 😊

Wie könnte in diesem Jahr ein Krippenspiel für den Heiligen Abend aussehen? Diese Frage stellten sich einige Mitarbeiter der Ev. Kirchengemeinde Werdohl, die bereits Erfahrung aus den letzten Krippenspieljahren mitbrachten. Eine Live-Aufführung, bei der noch nicht sicher ist, ob und inwieweit sie stattfinden kann, wurde ausgeschlossen. Eine ebenfalls zentrale Frage sollte sein, ob es in diesem Jahr ein Stück sein kann und soll, bei dem Kinder mitspielen oder die Rollen eher von Jugendlichen und Erwachsenen besetzt werden. Es wurde beraten, diskutiert und am Ende stand eine spannende Stückidee, welche von Christian Wonneberger, Maren Bast und Damaris Axmann ausgearbeitet wurde. In diesem Jahr wird es eine etwas andere Art von Krippenspiel geben, in dem die entscheidenden Szenen von Kindern pantomimisch dargestellt werden und das gesamte Stück bereits vor Weihnachten aufgezeichnet und zusammengeschnitten wird, sodass es am Heiligen Abend sowohl in der Christuskirche als auch in der Friedenskirche digital im Gottesdienst geschaut werden kann und zusätzlich auf dem YouTube-Kanal der Ev. Kirchengemeinde auch nach Weihnachten noch zu sehen sein wird. Hierzu wird es nach den Herbstferien am 28.10., 04.11. und 11.11. von 17 – 18:30 Uhr Proben im Gemeindehaus Christuskirche geben. Am 14.11. wird um 10 Uhr mit den Aufnahmen begonnen. Falls an diesem Tag nicht alles im Kasten sein sollte, wird am 18.11. ein weiteres Mal geprobt und am 21.11. werden die letzten Szenen aufgenommen. Interessierte dürfen sich gerne bei Gemeindepädagogin Kerstin Sensenschmidt unter kerstin.sensenschmidt@ekg-werdohl.de melden.

Am Dienstag nach dem offiziellen Erntedankfest feierte auch die Krabbelgruppe Hummelnest ihren besonderen Gottesdienst. Auf dem Kirchplatz wurden in großem Abstand ein paar Lieder gesungen, danach ging es entsprechend der Corona-Schutz-Verordnung in die Friedenskirche. Jedes Kind brachte ein paar besondere Erntegaben vor den Altar: Überraschungseier, Kinderschokolade und Nutella. Damit soll den Kindern der Tafelbesucher eine Freude gemacht werden. Um diese Freude ging es auch in der Minipredigt von Pfr. Grzegorek. Wieder auf dem Kirchplatz gab es noch für alle einzeln eingepackte Leckereien und für die Mütter den mitgebrachtenKaffee in ihren eigenen Bechern.

15 junge Senioren 60plus am Dreiländereck bei Aachen: genau an dieser Stelle treffen die Grenzen von Belgien, Deutschland und Niederlande zusammen. Es war eines der Higlights der Wochenendfreizeit im September 2020. Bei angenehmen spätsommerlichen Wetter und in guter Freizeitstimmung konnten trotz Corona-Einchränkungen viele Besichtigungen von der Jugendherberge in Aachen aus durchgeführt werden.

Beim letzten Treffen der Krabbelgruppe Hummelnest im September war eine Stadtrallye angesagt. Bei schönstem Wetter waren verschiedene Stationen in der Stadtmitte anzulaufen und Fotos zu machen. Immer zwei Mütter und zwei Kinder machten sich auf den Weg, die Wassertemperatur am Brunnen auf dem Brünninghausplatz zu prüfen, die großen Steine dort zu erklettern und herunterzuhüpfen. Weiter ging es zum Wipppferd am Fritz-Thomee-Platz, natürlich musste die Schweinegruppe aufgesucht werden und auf dem Spielplatz beim Friedrich-Keßler-Platz gab es eine kleine Kaffeepause für die Mamas.Ein ganz besonderer Anlaufpunkt war die Christliche Bücherstube in der Neustadtstraße. Dort gab es für jedes Kind ein kleines Buch und Schokolade. Hier nochmal vielen Dank andie Mitabeiterinnen, die unsere spontane Idee so toll und liebevoll umgesetzt haben. Jetzt gilt es als Hausaufgabe bis zum nächsten Mal die Fotos und vielleicht ein paar Bemerkungen zu einer schönen Collage zusammenzusetzen, diese kommt dann in die Erinnerungsmappe. Das Mitarbeiterteam hatte sehr viel Spaß dabei, in der Sonne zu sitzen und die per Whatsapp eingehenden Fotos zu erwarten.

Die Krabbelgruppe Hummelnest hat sich am 08.09.2020 zum ersten Mal mit neuem Konzept getroffen. Ab jetzt gibt es alle zwei Wochen eine Outdoor-Aktivität für Mütter und Kinder, ausgenommen der Erntedank- und der Weihnachtsgottesdienst, diese werden auf Abstand in der Friedenskirche stattfinden.