Am 21.08.21 hieß es: Ready, steady, Jahresprogrammvorbereitung! Das KiGo-Team der Kirchengemeinde Werdohl traf sich zur Vorbereitung des Jahresprogramms in den Jugendräumen an der Christuskirche. Da es sich mit leerem Magen bekanntlich schlecht arbeiten lässt, startete der Tag mit einem leckeren Frühstück unter freiem Himmel. Das Wetter spielte nämlich auch mit: Strahlender Sonnenschein und motivierte Mitarbeiter*innen ergaben an diesem Samstag eine hervorragende Kombi. Ganz im Sinne des Team-Gedankens wurde gemeinsam der Tisch gedeckt, der Kaffee gekocht und vor dem Schmaus zusammen gebetet. Auch nach dem Frühstück stand das Konzept „Team“ weiter im Vordergrund: Gemeindepädagogin Kerstin Sensenschmidt hatte im Vorfeld Wollfäden mit unterschiedlichen Farben auf dem Gelände versteckt, die – wie sonst nur Ostern üblich – gesucht werden mussten. Dabei sollte jedes Team-Mitglied Fäden einer Farbe suchen. Es mussten auch grüne Fäden – an Hecken und Büschen befestigt – gesucht werden… Wer also noch grüne Wollfäden findet…gerne bei Kerstin Sensenschmidt abgeben. 😉 Das KiGo-Team knotete im Anschluss an die Suchaktion alle Fäden zu einem großen Netz: Jeder Faden – im übertragenen Sinne jede Eigenschaft eines jeden einzelnen Team-Mitglieds – ist wichtig, um das Team zu stärken und zu unterstützen. So entstand ein wunderschönes, buntes KiGo-Mitarbeiter*innen-Netz.
Am Nachmittag ging es dann an’s Eingemachte: Die Sonntage wurden gezählt, das Oberthema für das neue Programm festgelegt, die einzelnen Sonntage mit Themen bestückt. Dieses Jahr beschäftigen sich die Kinder im KiGo mit biblischen Persönlichkeiten. Das wird spannend!
Am Abend wurde noch der Grill angeschmissen und das ein oder andere Würstchen verputzt. Es war ein rundum gelungener Tag mit hervorragenden Ideen, ausgezeichnetem Essen und einem super Team, das sich auf die Arbeit mit den Kindern freut! Bis bald im Kindergottesdienst! 🙂
Wenn etwas Hand und Fuß hat, dann meinen wir damit heute, dass es Sinn macht, überlegt und vernünftig ist. Schaut man auf die Herkunft dieser Redewendung, wurde einem Ritter zur Bestrafung die Wehrhaftigkeit genommen, wenn sein linkes Bein und die rechte Hand abgeschlagen wurden. Denn mit dem linken Bein konnte das Pferd über den Steigbügel erklommen werden und mit der rechten Hand wurde das Schwert oder die Waffe geführt. Der Ritter war nicht mehr in der Lage, sein Handwerkszeug zu nutzen, da ihm Wesentliches fehlte. Nun sind wir nicht mehr im Mittelalter. Für das Orgelspiel sind die Hände und Füße des Organisten seine wesentlichen Werkzeuge. Er braucht die Gelenkigkeit der Finger und Füße und steuert den Anschlag der Handtasten und Pedale. Mit verschiedenen Techniken kann der Organist so die das Tempo, den Anschlag und die Reihenfolge der Töne beeinflussen. Und, ja- wie der Spieler die Hände und Füße einsetzt, muss wohl überlegt sein. Wo wir gerade bei Redewendungen sind: Wir verabschieden uns für heute und wünschen „Hals- und Beinbruch“. Das leitet sich aus dem Hebräischen ab und bedeutet „Glück und Segen“.
(Für das Lösungswort des Preisrätsels: Nummer des Blog- Beitrags und den Buchstaben „N“ notieren.)
Wieder geht ein Sommer langsam zu Ende und das Ev. FAZ Arche Noah startet mit Schwung in ein neues Kindergartenjahr. Der Kindergarten ist wieder voll mit dem Lachen und Spielen der Kinder. Die „Großen“ wurden mit einem lachenden und einem weinenden Auge in die Schule verabschiedet. Für sie beginnt ein neuer Lebensabschnitt, wozu das Ev. FAZ Arche Noah ihnen alles Gute und Gottes Segen wünscht. Nun werden viele neue Kinder mit ihren Familien ganz herzlich willkommen geheißen. Allen einen guten Start und eine schöne Zeit im Kindergarten. Der Beginn eines neuen Kindergartenjahres ist für alle immer wieder eine spannende Zeit. Die Kleinen werden zu Mittleren, die Mittleren zu Großen und so muss jeder wieder „seinen“ Platz in der Gemeinschaft finden. Das Ev. FAZ Arche Noah freut sich darauf, die Kinder bei diesem, wie auch bei allen weiteren Entwicklungsschritten, begleiten zu dürfen.
Vom 31.07. bis 14.08. veranstaltete der CVJM (Christlicher Verein Junger Menschen) in Werdohl unter der Leitung von Vikar Andreas Hoenemann, Uwe Röther und Luisa Tigges eine Jugendsommerfreizeit für Teens im Alter von 13 bis 17 Jahren in der Nähe des kleinen dänischen Ortes Hojer in Südwestjütland. Untergebracht war die 34 Personen starke Mannschaft in einem schönen Freizeitheim mit weitläufigem Gelände, eigenen Haustieren, Fußballplatz, Lagerfeuerstelle, großem Gruppenraum mit Billard und Kicker und einer ganzen Menge Platz für Spiel und Spaß. Die Teilnehmer und Mitarbeiter trafen sich am Abreisetag am Riesei, um sich testen zu lassen und mit der derzeit möglichen Sicherheit in die zweiwöchige Freizeit mit einem vollgepackten Bus, großer Vorfreude und Abenteuerlust zu starten. Nach einer längeren Fahrt, erstem Kennenlernen aller Mitreisenden und guter Stimmung im Bus wurde die Gruppe herzlichst vom bereits vorgefahrenen Küchenteam in Empfang genommen, gegessen, Zimmer bezogen und sich eingelebt. Eine intensive, sportliche, musikalische, interessante und reich gesegnete Zeit sollte auf alle warten. Dankbarkeit über das Geschenk der Gemeinschaft, des guten Miteinanders, des Austausches und Spaßhabens, war von Tag 1 an zu spüren und zog sich durch die gesamte Freizeit. Thematisch drehte sich in diesen beiden Wochen alles um das Wörtchen „Chance“: Gottes Chance an uns Menschen, Wollen wir ihm eine Chance geben?, Wo sollten wir anderen eine Chance geben? Eine Chance für die Welt und passend zur Freizeitmitte wurde zur zweiten Chancen gewechselt, die diese Freizeit nach Dänemark schließlich in diesem Jahr auch erleben durfte.
Auf dem Tagesplan fanden sich aber nicht nur die Mahlzeiten und die Bibelarbeitszeit wieder, sondern auch Programmpunkte wie Gesellschaftsspiele, Völkerballturnier, ein Ministerspiel, Showabende angelehnt an bekannte TV-Klassiker, Workshops kreativ wie sportlich, Großgruppenspiele, Fingerrocket (Geländespiel mit Einmachgummis) und vieles mehr. Für die Bibelarbeiten wurden sogenannte family groups – Kleingruppen, in denen die Themen tiefer besprochen wurden, eingeteilt.
An einem Tag, dem sogenannten Planshakertag, wurden die Mitarbeiterrollen getauscht und das Programm gewürfelt. An einem anderen Tag übernahmen die Teilnehmer vollständig das Kommando und bereiteten einen sehr gelungenen, durchdachten und liebevollen Tag in Kleingruppen für die gesamte Gruppe vor. Ausflüge durften natürlich auch nicht fehlen und so wurde an einem Tag die nahegelegene Stadt Hojer erkundet und am Deich entspannt, an einem anderen eine Fahrradtour zur Fußballgolfanlage gemacht und ein Strandtag am breitesten, europäischen Sandstrand auf der vorgelagerten dänischen Insel Romo eingelegt. Rundum kann von einer sehr gelungenen und prägenden Freizeit gesprochen werden, die sicherlich allen noch lange im Gedächtnis bleiben wird.
Für weitere Eindrücke, Erlebnisse und Bilder darf gerne unter www.cvjm-live.de oder auf dem Instagram-Account @cvjm_werdohl gestöbert werden. 😉
Die ev. Kindertagesstätte Sternschnuppe begrüßt alle Kinder und Eltern im neuen Kindergartenjahr. Alle freuen sich auf ein erlebnisreiches und spannendes Jahr mit viel Spaß und Freude.
Annähernd 2000 Pfeifen sind in den drei Werdohler Königinnen verbaut, die ihnen ihr ganz spezielles Klangspektrum verleihen. Dabei sind die größten Pfeifen mit den tiefsten und gewaltigsten Tönen mehrere Meter lang. Falls in der Höhe des Orgelgehäuses dafür der Platz fehlt, bedient sich ein Orgelbauer nicht selten raffinierter Tricks, die man nicht hören und nur bei einem Blick ins wundersame Innenleben des königlichen Instrumentes entdecken kann: So liegen manchmal die die Pfeifen waagerecht, manchmal werden sie wie Ofenrohre gekröpft und einfach „um die Ecke“ gebaut – Hauptsache, die Länge der schwingenden Luftsäule stimmt. Die kleinsten Pfeifen unserer Orgeln sind hingegen im klingenden Teil kaum mehr als einen Zentimeter lang und erzeugen – allein gespielt – sehr hohe Töne im oberen Frequenzbereich, fast wie eine Hundepfeife. Gerade sie geben, in Kombination mit tieferen, grundtönigen Registern, dem vollen Orgelklang, auch „Plenum“ genannt, die orgeltypische Brillanz. Hier gilt- wie so oft: „Klein – aber oho!“
(Für das Lösungswort des Preisrätsels: Nummer des Blog- Beitrags und den Buchstaben „K“ notieren. Wer bisher noch nicht mitgemacht hat: 1= M / 2 = E / 3 = T / 4 = I ).
In den letzten Tagen konnten die Arbeiten im Ober- und Untergeschoß des Gemeindehauses der Evangelischen Kirchengemeinde Werdohl (Freiheitstraße) weitergeführt werden. Im Untergeschoß verschwindet langsam die nackte Betondecke hinter Trägern für die neue Decke. In den nächsten Tagen wird eine neue Verkabelung für die neue Beleuchtung und auch Netzwerkleitung durchgeführt. Parallel laufen im Obergeschoß die Vorbereitungen für die neue Akustikdecke und die neue Beleuchtung. Anschließend wird die neue Decke eingezogen und die neuen Leuchten installiert. Was bedeutet neue Beleuchtung? Viele von euch haben insbesondere das Untergeschoß als „dunkles Loch“ in Erinnerung. Die neue weiße Decke wird in Verbindung mit dem neuen modernen Beleuchtungskonzept für helle, freundliche Räume sorgen. Sogenannte RGBW Leuchten werden für Akzentuierung einzelner Wandflächen im Unter- und Obergeschoß sorgen. Im Untergeschoß bekommt jeder Raum neuen Leuchten, im Obergeschoß werden die Pendelleuchten weitgehendst bestehen bleiben. Die restlichen alten Leuchten haben ausgedient und werden durch neue energiesparende LED-Leuchten ersetzt. Dazu wurden im Vorfeld alle Räume durch die Fa. ERCO untersucht und das neue Beleuchtungskonzept erarbeitet.
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Pfarrer Dirk Grzegorek
Auf der Furth 12, 58791 Werdohl
Telefon 02392/7864
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