Hallo an Alle!
Da wir hier in den Blogeinträgen schon etwas länger nichts mehr voneinander gehört haben, wollten wir uns mal wieder bei euch melden. Wir hoffen es geht euch und euren Familien gut. 😊
Nächste Woche treffen wir uns als Kigo-Team auf digitalem Wege, um weiter zu planen, was wir euch in den nächsten Wochen noch so anbieten können, damit wir in Kontakt bleiben und ihr keine Langeweile bekommt. 😉
Wir freuen uns auch in dieser Zeit mit euch unterwegs zu sein und hoffen, dass ihr etwas mit unseren Angeboten anfangen könnt. 😉
Natürlich freuen wir uns alle schon wieder darauf, wie sagt man so schön, euch Live und in Farbe wiederzusehen!
Heute bekommt ihr nochmal ein paar neue Ausmalbilder/ Bastelanleitungen. Die passen übrigens gut zu unserer Geschichte „Eugen und der wichtige Mann“. Die Geschichte ist direkt verlinkt. Ihr findet sie aber auch unter den Blogeinträgen beim Stöbern wieder. 😉 Apropos Geschichten… Das neue Kapitel der Gipsei-Bande ist online. Also nichts wie los und reingehört.
Nächste Woche gibt es natürlich weitere Downloads und nach unserer Besprechung am Samstag erfahrt ihr mehr! 😉
Bis dahin wünschen wir euch alles Gute und eine schöne Woche!
Euer Kigo-Team! 😊
Wenn ich Urlaub habe, genieße ich das Gefühl von Freiheit. Und wie könnte dieses Gefühl von Freiheit besser einkehren, als auf einem Streifzug von Werdohl nach Minden mit dem Fahrrad?
Gemäß diesem Motto schnappte ich mir in den Osterferien meine zwei Fahrradtaschen und schwang mich in aller Früh auf den Sattel meines E-Bikes. Mithilfe eines doppelseitigen Din-A4 Routenplaners, auf dem Auffälligkeiten, Richtungswechsel, Name der neuen Straße und neue Zielrichtung notiert waren, bewegte ich mich Richtung Zielort. Natürlich blieben ein paar Schleifen nicht aus, weil manche Fahrradbeschilderungen verdreht waren oder ein Fluss zwei Richtungen besaß, aber alles in allem kam ich gut voran. Die klimatischen Rahmenbedingungen waren zudem perfekt: 21 Grad und Sonne. Und immer mit dabei das Gefühl von Freiheit: Das Zurücklassen von Anforderungen und Betriebsamkeit, das Eintauchen in die Hirnareale des Nichtdenkens, Wahrnehmen statt Beurteilen … schlichtweg einfach Sein. Grundlegend für dieses Gefühl von Freiheit ist für mich: Zeit, die ich geschenkt bekomme. Ich kann mir zwar Zeiträume freischaufeln, aber ein Gefühl von Freiheit stellt sich dadurch noch nicht ein, weil mir selbst dann immer wieder neue Sachen in den Sinn kommen, die für mich oder andere nützlich sein könnten. Nein, ein Gefühl von Freiheit kehrt erst dann bei mir ein, wenn jemand zu mir sagt: „Ich kümmere mich um deine Angelegenheiten.“ Vor allem wenn derjenige Gott ist. Dann kann ich beruhigt alle nützlichen Tätigkeiten einmal beiseite lassen, sodass eine Fahrt nach Minden nicht nur zweieinhalb Stunden dauern darf, sondern auch einmal dreizehn Stunden.
Ein Beitrag von Luisa Tigges
Was für ein komisches Ostern, ein komischer Frühling. Ich bin traurig, weil ich meine Familie und meine Freunde nicht sehen kann. Normalerweise würde ich jetzt auf meinem Balkon mit meinem Freunden ein Glas Wein trinken, im Garten mit meiner Familie Mölky spielen und all die Veranstaltungen besuchen, die besonders bei diesem Wetter so viel Spaß machen. Was für ein komischer Frühling.
Aber das eine Mal, als es geklingelt hat, an meiner Wohnungstür, und ein Teller mit frischen Waffeln darauf auf meiner Fußmatte stand… Das war schön. Mein Nachbarskind hatte mit ihrer Mutter gebacken und an mich gedacht.
Und das andere Mal, da habe ich dieses Foto von einer Freundin bekommen, von ihrem Kalender mit dem ermutigenden Spruch aus der Bibel… Das war schön. Sie weiß, dass ich den Kalender jedes Mal bestaune, wenn ich bei ihr bin. Er gefällt mir gut und das weiß sie. Daher hat sie das neue Bild am 1. April mit mir geteilt.
Und dann an Ostern, als meine Mutter durch die Gegensprechanlage gesagt hat: „Geh an dein Fenster.“ und da auf der Fensterbank dann ein frischer Apfelkuchen stand und eine schönen Balkonpflanze… Das war schön. Wir konnten Ostern in diesem Jahr nicht mit unseren üblichen Traditionen feiern, aber wenigstens ein kleines Geschenk wollte sie sich nicht nehmen lassen.
Ja, es war ein anderes Osterfest, es ist ein anderer Frühlingsbeginn. Und ja, ich freue mich auf den ersten Wein mit meinen Freunden auf meinem Balkon, das ersten Mölky-Spiel, die ersten Frühlings- oder Sommerveranstaltung. Aber auch jetzt, in diesen ganz anderen Zeiten bin ich jeden Tag dankbar dafür, dass ich Menschen um mich habe, die kreativ werden um mir zu zeigen, dass sie an mich denken, die mir eine Freude machen wollen.
Corona hat uns in eine Krise gestürzt, die niemand von uns in dieser Form kannte, aber Corona kann uns auch wieder näher zusammenbringen – nicht körperlich, aber seelisch.
Wem kannst du, mit einer kleinen Geste ein Lächeln ins Gesicht zaubern und damit sagen: Ich denke an dich, auch wenn wir uns nicht persönlich sehen?