Am Samstag fand unser erster Konfi Blocktag im Jahr 2022 mit dem Thema „Diakonie – wer ist denn mein Nächster?!“ statt. Gestartet wurde in der Christuskirche nach Begrüßung, Lied und Gebet mit einer Gerichtsverhandlung. Herr Franziskus und Herr Levitikuskus hatten sich wegen unterlassener Hilfeleistung diesem Prozess stellen müssen. Frau Staatsanwältin las die Anklageschrift vor, hinter welcher sich die Geschichte des barmherzigen Samariters verbarg, sodass sich herausstellte, dass die beiden Angeklagten als hohe Tiere der Gemeinde, einen zusammengeschlagenen Mann einfach haben liegen lassen und ihres Weges gezogen sind. Die Aufgabe der Konfirmanden und Konfirmandinnen bestand nun darin, in kleinen Gruppen Verteidigungsreden, kritische Rückfragen und eine mögliche Strafe für die Angeklagten zu formulieren und unter Anleitung des Richters in die Gerichtsverhandlung einzubringen. Nach einigen Diskussionen, Argumenten und Fragen wurde eine letzte Zeugin in den Zeugenstand gerufen, welche in das Thema des Tages überleitete und die Bedeutung von Diakonie – dienendes Handeln für und am Nächsten – vermittelte. Welche Bereiche unter den Begriff Diakonie fallen und wie dort für den Nächsten gearbeitet wird, dass durften wir uns im Anschluss in einem Stationen Lauf im Haus der Diakonie bei der Tafel, der Fundgrube und der Flüchtlingshilfe sowie einer Station zum Thema „Psychologische Beratung“ anschauen und erleben. Viele neue und spannende Eindrücke wurden gesammelt, über die sich beim Mittagessen weiter unterhalten werden konnte. Am Nachmittag sollte es dann ans praktische Arbeiten gehen: wir gestalteten eine Art Adventskalender für die Bewohner des Wichernhauses, bei dem sie bis zum Ende des Jahres jede Woche ein Türchen öffnen und sich überraschen lassen dürfen, was sich dahinter verbirgt. 😉

Im Gemeindehaus Christuskirche sind im Advent die Maler- und Deckenarbeiten in der oberen Etage abgeschlossen. Jetzt noch ein gründlicher Hausputz, dann kommt Anfang Januar 2022 der Elektriker und hoffentlich ab Februar 2022 ist das komplette Gemeindehaus wieder in Betrieb.

Der Jahreswechsel beschert uns mit dem Weihnachtsfest besinnliche Stunden – Zeit, um inne zu halten. Zeit, um sich dankbar die vielen, schönen Momente ins Gedächtnis zu rufen. Zeit, um in Ruhe vielleicht auch die weniger gelungenen Dinge in den Blick zu nehmen und zu schauen, was wir im nächsten Jahr anders machen können. Auch im Ev. Familienzentrum Arche Noah geht das Jahr zu Ende. Der Dezember wurde für viele weihnachtliche sowie besinnliche Aktionen genutzt. Plätzchen wurden gebacken, Geschenke gebastelt und die Vorschulkinder spielten bei einer abschließend internen Weihnachtsfeier ein Krippenspiel vor. Das Ev. FAZ Arche Noah wünscht allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2022!

Einige Kinder der Ev. Kindertagesstätte Sternschnuppe haben sich in der vergangenen Woche mit ihren Erzieherinnen auf den Weg in die Werdohler Innenstadt gemacht, um sich die Schaufenster mit der selbstgestalteten Weihnachtsgeschichte anzuschauen. Selbstverständlich wurde auch das Rätsel gelöst und die Mondraketengruppe hat sogar einen Preis gewonnen.
Da war die Freude natürlich groß.

„Wir folgen einem hellen Stern“ – so der Titel der Aktion „Adventsfenster 2021“ des Ökumene Forums. Im Schaufenster des ehemaligen Schuhgeschäfts Brockhaus kann die Geschichte bestaunt werden. Ein Rätsel wartet auf die Auflösung. Der Hirte in der Geschichte spielt auf einer Schalmei. Wie heißt der moderne Nachfolger dieses alten Blas-Instrumentes? Die Lösungsbuchstaben sind im Schaufenster versteckt. In richtiger Reihenfolge zusammengesetzt ergeben diese die Lösung. Zu gewinnen sind 10 Bücher „Die Weihnachtsgeschichte“ von Patti Rokus. Teilnehmerkarten liegen in den Kirchen, Gemeindehäusern, den konfessionellen Kindergärten und den beiden Konfessionsschulen aus. Bis zum 17. Dezember 2021 können die Lösungskarten in den Briefkasten des Ev. Gemeindebüros (Freiheitstr.23a) eingeworfen werden. Die Gewinner des Adventsrätsels werden am 4.Advent im Gottesdienst in der Friedenskirche (19.12.2021 um 10:30 Uhr) ermittelt.

Mit dem Gottesdienst am 1.Advent beginnt die Zeit des Wartens auf die Ankunft. Zacharias wartet mit Elisabeth auf sein angekündigtes Kind mit Namen Johannes. „Macht hoch die Tür“ als Lied von der Ankunft und natürlich das KU3/KU4 Lied „Bärenstark“ erwarteten viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Die KU3/KU4 Kinder stellten sich mit dem KU3/KU4 Team der Adventsgemeinde vor. Eine Schokoüberraschung vom CVJM und ein Wimmelbild Adventskalender „Freut euch, Groß und Klein!“ der Gemeinde kamen bei den Kindern mit adventlicher Freude sehr gut an.

Beim Zimbelstern handelt es sich um ein Effektregister der Orgel. Wenn er eingeschaltet wird dreht sich der meist im Orgelprospekt sichtbare Stern. Dieser wird im Inneren der Orgel über eine Welle angetrieben auf der oft Klangstäbe,

Glöckchen oder rotierende Sterne aus Metall angebracht sind, den sogenannten Zimbeln. Einen Zimbelstern gibt es an der Orgel der Friedenskirche in Eveking. Unsere anderen beiden Orgeln verfügen aber über ein hell klingendes

Mixturenregister, welches oftmals „Zimbel“ genannt wird. Der Organist setzt diese Register vornehmlich ein, wenn es festlich und eben besonders feierlich sein soll.

Zimbeln bestehen in der Regel aus zwei bronzenen leicht gewölbten Tellern, die sich nach außen hin abflachen. Werden die Außenkanten angeschlagen gibt es einen lang anhaltenden hellen Klang, oder bei großen Zimbeln einen

dunkleren, durchdringenden Klang.

Zimbeln haben eine uralte Tradition und sind schon in der Bibel erwähnt. Aus der Kultur des Volkes Israel war Musik nicht wegzudenken. Man blies Trompeten und Hörner, um die Menschen zur Anbetung zu rufen und wichtige Ereignisse anzukündigen. Das Spiel auf der Harfe oder Leier sollte Könige besänftigen. Bei freudigen Anlässen schlug man Trommeln, schüttelte Rasseln und ließ Zimbeln erklingen.

„Lobet ihn mit hellen Zimbeln, lobet ihn mit klingenden Zimbeln!“ heißt es in Psalm 150,5.

Und achten Sie darauf wenn bald wieder das bekannte Weihnachtslied „O du fröhliche…“ gesungen wird. Vielleicht hören Sie dann bei der letzten Strophe den hellen, warmen Klang des Zimbelsternes.

Mit dem Konzert in der Christuskirche am 28.11.2021 um 17 Uhr findet unser Orgelblog seinen krönenden Abschluss. Alle vier Werdohler Kirchenmusiker zeigen eindrucksvoll, welchen Klangreichtum unsere Königin zu bieten hat.

Im Rahmen dieses Konzertes sollen auch die Preisträger unseres Rätsels ermittelt werden. Bringen Sie also das Lösungswort mit.

(Für das Lösungswort des Preisrätsels: Nummer 17 = „E“ und 18 = „I“ notieren.)

Das oft gebrauchte Wort „Ich gehe zur Kirche!“, mehr oder weniger gelangweilt ausgesprochen, haben die Konfis der Ev. Kirchengemeinde Werdohl am Blocktag zum Thema Gemeinschaft auf den Kopf gestellt: „Ich bin ein Teil von Kirche und selbst der KU8 Blocktag gehört zur Kirche!“

Am kommenden Sonntag, 07.11.2021 werden einige kreative Ergebnisse der Konfis im Gottesdienst der Friedenskirche sichtbar, hörbar und erlebbar.

Vom 01.10.-03.10. hieß es: Wir sind dann mal weg! Und wohin weg? Auf Konfifreizeit ins Käte-Strobel-Haus nach Gummersbach natürlich. Eine insgesamt 43 Mann und Frau starke Truppe aus Konfis und Teamern durfte dieses Wochenende gemeinsam verbringen und eine gesegnete Zeit erleben. Großer Dank geht hierbei an alle Eltern, die uns mit ihren Fahrgemeinschaften hin- und zurückgebracht haben. Nach dem Ankommen wurden gleich die Zimmer bezogen, der erste Euro in den Getränke- und Süßigkeitenautomaten geworfen und das Gelände erkundet. Beim Abendessen durfte sich am reichlichen Buffet gestärkt werden, um im Anschluss die Herausforderungen des Abendprogramms bewältigen zu können. In kleinen Gruppen mussten Städtenamen inkl. Einwohnerzahl und Bundesland auf 10 verschiedenen Listen im gesamten Haus gesucht werden und nur bei korrekter Angabe aller Daten bei den Spielleitern gab es einen Punkt für die Gruppe. Es wurde also im Sprint durchs Haus gefegt – glücklicherweise ohne die anderen Gäste dabei von den Beinen zu holen. 😉 Eine Runde Obstsalat sowie eine Bahn Bierdeckelgolf durchs Haus durften nicht fehlen und rundeten den Abend ab. Nach einer kurzen Verschnaufpause trafen wir uns zum ruhigen und besinnlichen Abendabschluss in der Base wieder, lauschten Moritz Andacht, sangen gemeinsam ein paar Lieder und stellten uns unter den Segen Gottes für die Nacht. Eine letzte Gute-Nacht-Runde durch die Zimmer und schon war unser erster Tag auch schon vorbei.

Doch am Samstag sollte es für die sportlich motivierten Teilnehmer bereits um 7 Uhr mit einem Frühsportprogramm weitergehen. Für alle Langschläfer hieß es um halb 9 beim Frühstück zu erscheinen. Auf dem Plan standen im Anschluss eine Kleingruppenzeit zu Lk. 5,1-11 in einer coolen, interaktiven Art und Weise, ein leckeres Mittagessen, freie Zeit in der Mittagspause zum Kennenlernen, Quatschen, Spielen, Lachen…, eine sportliche Runde Fingerrocket durchs Haus (auch hier haben wir andere Gäste frühzeitig gewarnt ;)), ein Kreativangebot, Pommes und Nudelauflauf sowie ein spannender Quizabend mit anschließendem Abendabschluss und Gute-Nacht-Runde. So sollte auch Tag 2 zu Ende gehen.

Für alle wirklichen Frühaufsteher und Wenigschläfer gab es auch am Sonntagmorgen die Möglichkeit des Frühsports. Kurze Anmerkung: Großes Lob, an die 3 Frühaufsteher, aber der Großteil wählte doch lieber die Alternative Bett und erst zum Frühstück aus dem Bett fallen. 🙂 Danach hieß es auch schon wieder Taschen packen, Betten abziehen, Zimmer aufräumen und Gottesdienst feiern, bevor es nach dem Mittagessen und einem letzten Segenskreis als ganze Gruppe wieder auf den Heimweg im Elterntaxi ging.

Es war eine ziemlich coole Zeit, liebe Konfis, die wir alle nach dem letzten Jahr sehr genossen haben und dankbar darüber sind, dieses Wochenende gemeinsam unterwegs gewesen sein zu dürfen! Denn so natürlich ist es gar nicht, gemeinsam on Tour zu sein.

Fast geschafft. Die Decke im Untergeschoß des Ev. Gemeindehauses Christuskirche ist fertig und die neue Beleuchtung ist bis auf die ein oder andere Stromschiene auch schon installiert. Insgesamt wurden im gesamtem Untergeschoß 72 Einbauleuchten verbaut. Das entspricht einer gesamten Anschlussleistung von 1230W. Zu den Einbauleuchten kommen noch 8 Stromschienenleuchten, die teilweise die eine oder andere Ecke farbig ausleuchten können. In den nächsten Tagen wird das Untergeschoss noch gesäubert und alles muss eingeräumt und aufgebaut werden. Das Presbyterium rechnet nach den Herbstferien damit, dass die untere Etage des Gemeindehauses genutzt werden kann.