Wo und wie ein Apfel wächst und was man alles Tolles damit machen kann, haben die Vorschulkinder der Ev. Kita Sternschnuppe in den letzten Tagen herausgefunden. Es wurden Äpfel gepflückt, Apfelkekse gebacken, Apfelmus gekocht und ein Apfelbüchlein gebastelt.

Generationen, Kinder, Jugendliche und Erwachsene setzen ein ökumenisches Zeichen der Hoffnung in der Stadt Werdohl.

Schön wars. Trotz Nieselregen. Eine Gottesdienstgemeinschaft von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen auf einem sagenhaft schönen Gelände.

Wieder geht ein Sommer langsam zu Ende und das Ev. FAZ Arche Noah startet mit Schwung in ein neues Kindergartenjahr. Der Kindergarten ist wieder voll mit dem Lachen und Spielen der Kinder. Die „Großen“ wurden mit einem lachenden und einem weinenden Auge in die Schule verabschiedet. Für sie beginnt ein neuer Lebensabschnitt, wozu das Ev. FAZ Arche Noah ihnen alles Gute und Gottes Segen wünscht. Nun werden viele neue Kinder mit ihren Familien ganz herzlich willkommen geheißen. Allen einen guten Start und eine schöne Zeit im Kindergarten. Der Beginn eines neuen Kindergartenjahres ist für alle immer wieder eine spannende Zeit. Die Kleinen werden zu Mittleren, die Mittleren zu Großen und so muss jeder wieder „seinen“ Platz in der Gemeinschaft finden. Das Ev. FAZ Arche Noah freut sich darauf, die Kinder bei diesem, wie auch bei allen weiteren Entwicklungsschritten, begleiten zu dürfen.

Vom 31.07. bis 14.08. veranstaltete der CVJM (Christlicher Verein Junger Menschen) in Werdohl unter der Leitung von Vikar Andreas Hoenemann, Uwe Röther und Luisa Tigges eine Jugendsommerfreizeit für Teens im Alter von 13 bis 17 Jahren in der Nähe des kleinen dänischen Ortes Hojer in Südwestjütland. Untergebracht war die 34 Personen starke Mannschaft in einem schönen Freizeitheim mit weitläufigem Gelände, eigenen Haustieren, Fußballplatz, Lagerfeuerstelle, großem Gruppenraum mit Billard und Kicker und einer ganzen Menge Platz für Spiel und Spaß. Die Teilnehmer und Mitarbeiter trafen sich am Abreisetag am Riesei, um sich testen zu lassen und mit der derzeit möglichen Sicherheit in die zweiwöchige Freizeit mit einem vollgepackten Bus, großer Vorfreude und Abenteuerlust zu starten. Nach einer längeren Fahrt, erstem Kennenlernen aller Mitreisenden und guter Stimmung im Bus wurde die Gruppe herzlichst vom bereits vorgefahrenen Küchenteam in Empfang genommen, gegessen, Zimmer bezogen und sich eingelebt. Eine intensive, sportliche, musikalische, interessante und reich gesegnete Zeit sollte auf alle warten. Dankbarkeit über das Geschenk der Gemeinschaft, des guten Miteinanders, des Austausches und Spaßhabens, war von Tag 1 an zu spüren und zog sich durch die gesamte Freizeit. Thematisch drehte sich in diesen beiden Wochen alles um das Wörtchen „Chance“: Gottes Chance an uns Menschen, Wollen wir ihm eine Chance geben?, Wo sollten wir anderen eine Chance geben? Eine Chance für die Welt und passend zur Freizeitmitte wurde zur zweiten Chancen gewechselt, die diese Freizeit nach Dänemark schließlich in diesem Jahr auch erleben durfte.


Auf dem Tagesplan fanden sich aber nicht nur die Mahlzeiten und die Bibelarbeitszeit wieder, sondern auch Programmpunkte wie Gesellschaftsspiele, Völkerballturnier, ein Ministerspiel, Showabende angelehnt an bekannte TV-Klassiker, Workshops kreativ wie sportlich, Großgruppenspiele, Fingerrocket (Geländespiel mit Einmachgummis) und vieles mehr. Für die Bibelarbeiten wurden sogenannte family groups – Kleingruppen, in denen die Themen tiefer besprochen wurden, eingeteilt.

An einem Tag, dem sogenannten Planshakertag, wurden die Mitarbeiterrollen getauscht und das Programm gewürfelt. An einem anderen Tag übernahmen die Teilnehmer vollständig das Kommando und bereiteten einen sehr gelungenen, durchdachten und liebevollen Tag in Kleingruppen für die gesamte Gruppe vor. Ausflüge durften natürlich auch nicht fehlen und so wurde an einem Tag die nahegelegene Stadt Hojer erkundet und am Deich entspannt, an einem anderen eine Fahrradtour zur Fußballgolfanlage gemacht und ein Strandtag am breitesten, europäischen Sandstrand auf der vorgelagerten dänischen Insel Romo eingelegt. Rundum kann von einer sehr gelungenen und prägenden Freizeit gesprochen werden, die sicherlich allen noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

Für weitere Eindrücke, Erlebnisse und Bilder darf gerne unter www.cvjm-live.de oder auf dem Instagram-Account @cvjm_werdohl gestöbert werden. 😉

Die ev. Kindertagesstätte Sternschnuppe begrüßt alle Kinder und Eltern im neuen Kindergartenjahr. Alle freuen sich auf ein erlebnisreiches und spannendes Jahr mit viel Spaß und Freude.

In den letzten Wochen hat sich die ev. Kita Sternschnuppe mit dem Thema „Von der Raupe bis zum Schmetterling “ beschäftigt. Es wurde geforscht und beobachtet, gebastelt, Geschichten gelesen, Fenster gestaltet. Das Highlight war die Schmetterlingsaufzuchtstation, wo die Kinder jedes Entwicklungsstadium genau beobachten und Gottes erstaunliche Schöpfung erleben konnten.

Team Sternschnuppe

Darauf haben alle schon so lange gewartet, so ließen sich 48 Personen einladen. Endlich wieder treffen, da hatte man sich sehr viel zu erzählen. Auch der einsetzende Regen konnte die Stimmung nicht trüben. Nach einigem hin- und herstellen der Tische gab es erst einmal eine Stärkung bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Anschließend gab es noch ein kleines Programm in der Christuskirche. Das nächste Treffen ist am 21.07.2021 um 14.30 Uhr bei der Eisdiele in Werdohl. Wer sich noch anmelden möchte, kann dies bei Gemeindepädagogin Regina Berkemeyer unter der Telefonnummer 02392/14847 tun.

Ein großer Teil der Mitarbeitenden der Kinder- und Jugendarbeit der Ev. Kirchengemeinde Werdohl, der Ev. Jugendallianz, aus CVJM und EC durfte sich am vergangenen Sonntag live auf dem Vorplatz der Friedenskirche treffen. Nach einer leckeren Begrüßungsbowle wurde gemeinsam gesungen, nach so langer Zeit endlich wieder gemeinsam Gott die Ehre gegeben und sich mit einem kleinen Input zum Thema „unsere Haltung ändern“ ausrichten lassen. Denn jetzt ist die Zeit umzudenken, nachzudenken, Haltungen zu verändern, gemeinsam Dinge neu zu starten, durchzustarten – jeder einzelne und seine Haltung ist gefragt. Im Anschluss an diesen Gedankenanstoß wurde lecker gegessen und über die vergangene und zukünftige Zeit geplaudert. Ein lockerer, freudiger und „sonniger“ 😉 Abend nahm seinen Lauf und es war zu spüren, wie sehr es genossen wurde, (wieder) miteinander unterwegs sein zu dürfen. Danke für diese Möglichkeit!

Das Wochenende vom 18. – 20. Juni stand ganz unter dem Motto „Survival und wie behaupte ich mich in der Wildnis“. 12 mutige, abenteuerlustige Teilnehmer und Teilnehmerinnen wagten den Schritt mit Simon, Andreas und Isa die Zivilisation zu verlassen. Ok…, vielleicht nicht ganz sooo krass, aber schon ziemlich outdoor und mit weniger Luxus als sonst. Mit Rucksack, Isomatte und Schlafsack bewaffnet, ging es nach der Ankunft im kleinen Fähnrichstüttem erst einmal ans Kennenlernen der anderen Survivor, bevor sich dann in einer ersten Einheit mit der Unterkunft für die Nacht beschäftigt wurde. Die Zelte wurden aus ihren Verpackungen freigelassen, aufgestellt, abgespannt und gemütlich eingerichtet. Im Anschluss entfachte Simon, unser Feuerbeauftragte, die Flammen, um für das Abendessen die Würstchen zu erwärmen. Parallel wurde das Grünzeug geschnibbelt und zu Salat verarbeitet. Teamwork war auch in Küchenangelegenheiten hoch im Kurs. Nach einer ersten Stärkung und dem Geruch von leckerem Apfelcrumble in der Nase zogen wir aus dem Camp, um uns mit Karte und Kompass vertraut zu machen, eigene Pfade zu erkunden, uns zu orientieren und am Ende die Hütte wieder zu finden. 😉 Dort wartete der wohlverdiente Nachtisch, den sich alle ordentlich schmecken ließen. Mit ein paar Gedanken zum Thema Orientierung und Jesus als Navi für unser Leben, Liedern am Lagerfeuer und ein paar Runden Werwolf ging unser erster Tag auch schon zu Ende. Es wurde Nacht in Düsterwald und das Dorf schlief ein… Mit Sonnenstrahlen und Vogelgezwitscher wurde geweckt. Frühstück stand auf der Tagesordnung und die starken Jungs und Mädels rührten was das Zeug hielt, um unser Porridge vor dem Anbrennen zu bewahren. Bewahren ist das richtige Stichwort für unsere nächste Bibeleinheit. Wo hast du Gottes Schutz, seine Bewahrung schon erlebt? Betretenes Schweigen. Doch hier ahnte noch niemand, dass es keine 24 Stunden später keinem mehr schwerfallen würde, etwas zu berichten. 😉
Nach körperlicher und geistiger Stärkung ging es nun an die Arbeit. In der Wildnis kann es nicht schaden, den ein oder anderen Knoten zu beherrschen und das man damit zufälligerweise auch einen netten Niedrigseilparcour bauen kann, das konnte ja keiner ahnen 😉 und so entstand ganz plötzlich unser kleiner Kletterwald mit lustigen Übungen, an denen sich jeder nach getaner Arbeit und ordentlich aufgebauter Seilspannung, ausprobieren durfte.
Um die Mittagszeit ging es zurück zum Camp. Dort hieß es, wie mache ich am besten ein Feuer? Gesagt, getan. Unter Anleitung und genauen Beschreibungen wurde alles Stück für Stück vorbereitet und geschichtet, sodass am Ende der Funke im wahrsten Sinne des Wortes übersprang und uns zu unserem Mittagessen verhalf. Wir hatten also bis jetzt schon einiges gelernt: Zelt aufbauen, Kompass und Karte bedienen, sich orientieren, Knoten nutzen, Feuer machen. Am Nachmittag sollte das Know-How um wichtige Daten und Fakten zur Wassergewinnung und etwas Pflanzenkunde erweitert werden. Gesammelt wurden vor allem Brennnesseln für unser leckeres Nudelgericht am Abend. Mit gut gefülltem Bauch ging es anschließend auf die Fußballwiese, die sich zum Herunterkugeln besser eignete als zum Spielen, aber das hielt uns nicht ab. Es wurde sich die Lunge aus dem Leib gerannt, das Runde ins Eckige (ohne das Eckige ;)) befördert und Spaß gehabt. Gegen ein kurzes „Bad“ im angrenzenden Bächlein hatte niemand etwas einzuwenden und so ging es fast frisch geduscht ans Lagerfeuer zurück. Hier warteten ein weiterer Input, Lieder und natürlich die Bewohner von Düsterwald auf uns. Und wie der Abend seinen Lauf nahm und was er mit Gottes Schutz zu tun hat, dass erzählt euch Andreas in seiner CVJM – Instagram-Andacht, zu der ihr hier unten die Tonspur findet. Viel Spaß beim Weiterhören. 🙂

Unsere „Wir erleben Gottes Schutz“-Story