„Guten Tag meine Damen und Herren. Ich begrüße Sie ganz herzlich zu unseren heutigen Nachrichten.“ So startete das diesjährige Krippenspiel, welches in der Familienchristvesper um 15 Uhr in der Friedenskirche aufgeführt wurde. Im Anschluss an Begrüßung und Gebet wurde die Gemeinde mit einem ersten Weihnachtslied auf das Krippenspiel eingestimmt. Die bekannte Nachrichtenmelodie erklang und zwei freundliche, junge Nachrichtensprecher hießen die Gottesdienstbesucher herzlich Willkommen zu den aktuellen Themen des Tages. Hierbei sollte es sich beispielsweise um Themen wie die Inflationsrate, das Wort des Jahres, die Maskenpflicht an Schulen, den Weihnachtsgebäckkonsum, die Fußball WM in Katar, die Sperrung der A45 zwischen Lüdenscheid und Lüdenscheid Nord handeln. Doch all die großen Nachrichten wurden durch eine Eilmeldung aus Bethlehem regelmäßig unterbrochen. Denn dort war eine sonderbare Himmelerscheinung gesichtet worden, welche heller als alle anderen Sterne leuchtete. Herr Hoppenstedt, Korrespondent live vor Ort, berichtete jeweils kurz von den aktuellen Ereignissen in und um Bethlehem: neben ersten Sorgen des Bürgermeisters von Bethlehem um seine Bewohner aufgrund des Sternenchaos, gab es Einblicke in die Reise der vier Wissenschafter [wer kennt sie nicht :)], die auf die Himmelserscheinung aufmerksam wurden und ihr folgten. Auch die Hirten, denen ein Engel die Botschaft der Geburt Jesu verkündete, wurden von Herrn Hoppenstedt besucht. Zuletzt trafen sich alle Hauptakteure des Stücks im kleinen, unscheinbaren Stall von Bethlehem, über dem die sonderbare Himmelserscheinung zum Stillstand gekommen war und ließ sie alle über das Wunder in der Futterkrippe staunen: Jesus Christus. Mit dieser freudigen und großartigen Nachricht endeten die Themen des Tages und gemeinsam mit der Musikcombo wurde das Lied „Stern über Bethlehem“ angestimmt.

Was unterscheidet diese große Nachricht von Weihnachten von all den anderen großen Nachrichten in unserem Leben? Das ist die entscheidende Frage, die Jahr für Jahr an Weihnachten gestellt wird. Was macht sie zu DER Botschaft? Weihnachten ist ein unvergängliches Ereignis, das absolute Relevanz für das persönliche Leben hat und den Hörer verändern kann und will. Denn Jesus, das Kind in der Krippe, kann aus dem eigenen, oft gradlinig scheinenden Leben, was so oft gar nicht gradlinig verläuft, aufgrund von vielen einschneidenden Erlebnissen, etwas Großes und Wunderschönes entstehen lassen. Er kann verändern!

Verändert gingen am Ende hoffentlich nicht nur die Gottesdienstbesucher in den Heiligen Abend, sondern auch die Schauspieler des Krippenspiels und ihre Mitarbeiter, die sich den gesamten Dezember über regelmäßig zum Üben getroffen haben, um die größte aller Nachrichten auf die Bühne zu bringen und dies erfolgreich präsentiert durften. Aber genug der Worte, seht selbst… 😉

Im Gemeindehaus Christuskirche sind im Advent die Maler- und Deckenarbeiten in der oberen Etage abgeschlossen. Jetzt noch ein gründlicher Hausputz, dann kommt Anfang Januar 2022 der Elektriker und hoffentlich ab Februar 2022 ist das komplette Gemeindehaus wieder in Betrieb.

Der Jahreswechsel beschert uns mit dem Weihnachtsfest besinnliche Stunden – Zeit, um inne zu halten. Zeit, um sich dankbar die vielen, schönen Momente ins Gedächtnis zu rufen. Zeit, um in Ruhe vielleicht auch die weniger gelungenen Dinge in den Blick zu nehmen und zu schauen, was wir im nächsten Jahr anders machen können. Auch im Ev. Familienzentrum Arche Noah geht das Jahr zu Ende. Der Dezember wurde für viele weihnachtliche sowie besinnliche Aktionen genutzt. Plätzchen wurden gebacken, Geschenke gebastelt und die Vorschulkinder spielten bei einer abschließend internen Weihnachtsfeier ein Krippenspiel vor. Das Ev. FAZ Arche Noah wünscht allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2022!

Einige Kinder der Ev. Kindertagesstätte Sternschnuppe haben sich in der vergangenen Woche mit ihren Erzieherinnen auf den Weg in die Werdohler Innenstadt gemacht, um sich die Schaufenster mit der selbstgestalteten Weihnachtsgeschichte anzuschauen. Selbstverständlich wurde auch das Rätsel gelöst und die Mondraketengruppe hat sogar einen Preis gewonnen.
Da war die Freude natürlich groß.

Martin Scott, ein immer wieder gern gehörter Gast, entfaltete seine Gedanken zu der Begegnung zwischen zwei schwangeren Frauen. Maria trifft Elisabeth. Der herbeigesehnte Messias wächst im Bauch von Maria heran. Elisabeth verspürt ihre persönliche Sehnsucht deutlich. In ihrem Bauch hüpft das Baby vor Freude als sie die Stimme des Grußes von Maria hörte. Diese Sehnsucht nach Begegnung mit Jesus lässt eine Vorfreude auf Weihnachten wachsen. Von dieser Sehnsucht war ebenfalls die Kindergottesdienstweihnachtsfeier durchdrungen. Vorher wurde aber zuerst die langjährige Teamleiterin des Kindergottesdienst Teams Maren Bast mit einem herzlichen Danke für ihren Einsatz, ihre Leidenschaft und ihr Talent entpflichtet und gesegnet. Und voller Sehnsucht und erwartungsvoller Spannung wurden dann noch die 10 Gewinner des Adventschaufensterrätsels des Ökumene Forums gezogen.

Gott kommt als Baby in unsere Welt, ein spannendes Thema gerade für die Krabbelgruppe, denn auch die Lebenssituation unserer kleinsten Gemeindeglieder ist ihm in Jesus nicht fremd, sondern er hat es selbst durchlebt. Er ist das Licht der Welt und damit wir uns immer daran erinnern, hat nun jede Hummelnestfamilie ein selbstgestaltetes wunderschönes Kerzenglas zu Hause.

Die Kinder in der Ev. Kindertagesstätte Sternschnuppe haben Besuch bekommen. Die kleinen Wichtel Kalle und Nisse sind in den jeweiligen Gruppen eingezogen und werden in der Adventszeit für kleine Überraschungen sorgen.