„Licht am Ende des Tunnels“, so ist mein Eindruck in dieser Woche. Fast so ähnlich wie das Wetter sommerlicher wird, sinken die Corona-Zahlen, allerdings leider noch nicht in unserer Stadt. Das zeigt mir dann wieder, wie vage und zerbrechlich meine Hoffnungen auf Normalität doch noch sind. Aber: Bei Besuchen treffe ich fast nur noch auf Geimpfte; das gibt etwas mehr Sicherheit. Am Sonntag starten wieder zwei Präsenzgottesdienste parallel. Die Orgeln sind frisch gestimmt und warten nur darauf, dass wir auch innen bald wieder gemeinsam singen können. Bei unserem Gemeindeausflug an den Niederrhein können wir Außengastronomie u.a.m. nutzen.  Die Gemeindefahrt nach Borkum mit unserem agilen Ruheständler kann am Sonntag doch starten. Die neuen KU-Gruppen werden angemeldet, für die alle Mitarbeiter schon längst in intensiver Planung sind. Die Dänemark-Freizeit wird stattfinden. Mit Gruppenleitern bin ich im Gespräch, wie es nach den Sommerferien wieder anfangen kann. Ich bin so dankbar für dieses „Licht am Ende des Tunnels“. Dabei wünsche ich mir, dass uns Mitarbeitern neu das Wichtigste wieder klar wird: „Wer euch hört, der hört mich…“, so lesen wir von Jesus im aktuellen Wochenspruch. Was wir als Kirchengemeinde sagen und tun, soll den Menschen Jesus näher bringen. Dann ist das „Licht am Ende des Tunnels“ viel mehr als bloßes Aufatmen und Rückkehr zur Normalität.

Pfarrer Martin Buschhaus

Im letzten Monat hat sich das Ev. Familienzentrum Arche Noah mit der “Kirche“ beschäftigt. An einem Morgen sollte im Morgenkreis eine Kirche mitten in jede Gruppe gebaut werden. Schnell haben die Kinder des Familienzentrums herausgefunden, dass der Platz im Kindergarten nicht reichen wird. Wir brauchen das Gebäude “Kirche“ aber nicht, um Gott nahe zu sein und gemeinsam im Gebet mit Gott zu sprechen. Gemeinsam können wir ihm genauso nahe sein, wie in der Kirche. Zum Abschluss hat ein Kind gesagt: „Die Kirche ist Gottes Zuhause, indem wir ihn alle besuchen können. Wir können aber auch ohne die Kirche immer bei ihm sein.“

Hallihallo ihr Lieben :),

heute beschäftigen wir uns nach Himmelfahrt und Pfingsten mit einem weiteren Feiertag: Fronleichnam. Was sich hinter diesem schwierigen Wort verbirgt und was es damit auf sich hat… diesem Geheimnis sind Lea und Jonas, unsere beiden Ermittler, die ihr schon aus der Gipseibande kennt, nachgegangen und was sie so alles herausgefunden haben, kannst du in ihrer Geschichte im Downloadbereich nachlesen.

Wir wünschen euch viel Spaß dabei und melden uns in Kürze mit weiteren Infos für euch. 😉

Euer KiGo-Team

Warum betrachtet der Pfarrer während der Sonntagspredigt ein Prospekt? Wer sorgt immer wieder neu für ganz schön viel Wind in der Kirche? Wo agiert ein Musiker mit 16 Füßen? All diesen merkwürdig anmutenden Fragen möchten wir in den kommenden Wochen in unserer kleinen Info- Reihe „Genial royal!“ auf die Spur kommen, in der sich alles um eine besondere Spezies unter den „Royals“ dreht: die Orgel, die Königin der Instrumente. Die Orgel wurde als erstes Tasteninstrument zum „Instrument des Jahres 2021“  gewählt, sie steht in diesem Jahr nicht nur deutschlandweit im Mittelpunkt kultureller Veranstaltungen aller Art. In Westfalen wurde der 13. Juni 2021 sogar zum „Tag der Orgel“ bestimmt. Wir in Werdohl möchten mit diesem Tag den Startpunkt für vielfältige Angebote und Aktionen rund um unsere drei Königinnen in St. Michael, der Christus- und der Friedenskirche setzen. Wenn auch das geplante Festkonzert coronabedingt entfallen musste, wird am Samstag, 19. Juni, um 18 Uhr zu einer musikalischen Vesper mit Orgelklang  in die Christuskirche eingeladen, der weitere Abendmusiken folgen sollen. „Genial royal!“ wird es auf jeden Fall ab dem 13. Juni auf der Homepage der Katholischen Kirchengemeinde und dem Blog der Evangelischen Kirchengemeinde in der Rubrik DiesUndDas zugehen. Unter www.st-michael-werdohl-neuenrade.de und www.ekgw.de werden wöchentliche kurze Beiträge über das königliche Instrument mit den lautesten und leisesten, höchsten und tiefsten Tönen informieren und zum Staunen bringen. Mit von der Partie wird auch die Marionette „Piccolino“, die Oberpfeife, sein. Dies alles ist verbunden mit einem Preisrätsel, dessen Auflösung im Konzert aller vier Organistinnen und Organisten Werdohls am 1. Advent erfolgen soll. Darum sollte der Werdohler Orgelblog aufmerksam verfolgt werden, um neben Informativem und Kuriosem auch die Lösungsbuchstaben entdecken zu können. Also: Nächste Woche geht es los mit der abenteuerlichen Reise ins Land der musikalischen Majestät.

Es summt und brummt im Ev. Familienzentrum Arche Noah. Die Kinder der Arche Noah haben sich gewünscht, sich mit dem Thema „Insekten“ zu beschäftigen. Hierbei war der Fokus auf Marienkäfer und Bienen gerichtet. Herausgefunden wurde in dieser Zeit, dass Bienen eine sehr wichtige Aufgabe haben: Sie tragen Pollen von einer Blüte zur anderen, so dass die Pflanzen Früchte und Samen bilden können. Sie sammeln Nektar für die Honigproduktion und sorgen dafür, dass wir reichlich Früchte ernten können. Für die hohe Bedeutung von Bestäubung und einem guten Nahrungsangebot für Biene & Co wurden die Kinder in dieser Zeit sensibilisiert. Passend hierzu wurde eine Insektenweide, eine Wiese mit vielen Wildblumen und Gartenblumen, angelegt.