Die Sonne scheint. Der Mai ist in voller Blüte. Ein Stufenplan zur Rückkehr in eine „andere Normalität“ entsteht. Gestern Abend mit einem Brautpaar gesprochen. Der Traum einer kirchlichen Trauung wird verschoben. Mit Stufenplan. Hygienekonzepte, Mindestabstandsregeln halten in Atem.
Was ist noch normal? Maskierte in der Stadt erkenne ich erst auf den zweiten Blick. Als Brillenträger verlier ich bereits nach kurzer Zeit unter einer Maske den Durchblick. Immer 1,50 m Distanz. Aber innerlich such ich die Nähe. Ständig Hände waschen. Desinfektionsmittel sind allgegenwärtig.
Was denken Kinder? Ohne Balkon. Kein Garten. Genervte Eltern. Normal soll es endlich wieder in den Kitas und Schulen werden. Wie geht’s den Konfis? Die Normalität ihrer geplanten Konfirmationen im Wonnemonat Mai eine Illusion. Was tun? Wohin die Konfirmationen sinnvoll legen?
Was ist mit Bars, Clubs, Discotheken und Bordellbetrieben? Sie bleiben geschlossen – so die NRW Antwort auf diese überlebensnotwendigen Fragen. Existenzen sind bedroht. Das Nervenkostüm strapaziert. Dahinein ein Lichtblick. Planungen reizen. Projekte warten. Gemeinde entwickelt sich. Den Stufenplan schreibt ein anderer. Gott sei Dank!
Ab dem 11.Mai, ab dem 30.Mai, ab dem 20.Mai, ab Himmelfahrt – der Mai hält uns in Bewegung.
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