Wie könnte in diesem Jahr ein Krippenspiel für den Heiligen Abend aussehen? Diese Frage stellten sich einige Mitarbeiter der Ev. Kirchengemeinde Werdohl, die bereits Erfahrung aus den letzten Krippenspieljahren mitbrachten. Eine Live-Aufführung, bei der noch nicht sicher ist, ob und inwieweit sie stattfinden kann, wurde ausgeschlossen. Eine ebenfalls zentrale Frage sollte sein, ob es in diesem Jahr ein Stück sein kann und soll, bei dem Kinder mitspielen oder die Rollen eher von Jugendlichen und Erwachsenen besetzt werden. Es wurde beraten, diskutiert und am Ende stand eine spannende Stückidee, welche von Christian Wonneberger, Maren Bast und Damaris Axmann ausgearbeitet wurde. In diesem Jahr wird es eine etwas andere Art von Krippenspiel geben, in dem die entscheidenden Szenen von Kindern pantomimisch dargestellt werden und das gesamte Stück bereits vor Weihnachten aufgezeichnet und zusammengeschnitten wird, sodass es am Heiligen Abend sowohl in der Christuskirche als auch in der Friedenskirche digital im Gottesdienst geschaut werden kann und zusätzlich auf dem YouTube-Kanal der Ev. Kirchengemeinde auch nach Weihnachten noch zu sehen sein wird. Hierzu wird es nach den Herbstferien am 28.10., 04.11. und 11.11. von 17 – 18:30 Uhr Proben im Gemeindehaus Christuskirche geben. Am 14.11. wird um 10 Uhr mit den Aufnahmen begonnen. Falls an diesem Tag nicht alles im Kasten sein sollte, wird am 18.11. ein weiteres Mal geprobt und am 21.11. werden die letzten Szenen aufgenommen. Interessierte dürfen sich gerne bei Gemeindepädagogin Kerstin Sensenschmidt unter kerstin.sensenschmidt@ekg-werdohl.de melden.
Am Dienstag nach dem offiziellen Erntedankfest feierte auch die Krabbelgruppe Hummelnest ihren besonderen Gottesdienst. Auf dem Kirchplatz wurden in großem Abstand ein paar Lieder gesungen, danach ging es entsprechend der Corona-Schutz-Verordnung in die Friedenskirche. Jedes Kind brachte ein paar besondere Erntegaben vor den Altar: Überraschungseier, Kinderschokolade und Nutella. Damit soll den Kindern der Tafelbesucher eine Freude gemacht werden. Um diese Freude ging es auch in der Minipredigt von Pfr. Grzegorek. Wieder auf dem Kirchplatz gab es noch für alle einzeln eingepackte Leckereien und für die Mütter den mitgebrachtenKaffee in ihren eigenen Bechern.
15 junge Senioren 60plus am Dreiländereck bei Aachen: genau an dieser Stelle treffen die Grenzen von Belgien, Deutschland und Niederlande zusammen. Es war eines der Higlights der Wochenendfreizeit im September 2020. Bei angenehmen spätsommerlichen Wetter und in guter Freizeitstimmung konnten trotz Corona-Einchränkungen viele Besichtigungen von der Jugendherberge in Aachen aus durchgeführt werden.