Gott kommt als Baby in unsere Welt, ein spannendes Thema gerade für die Krabbelgruppe, denn auch die Lebenssituation unserer kleinsten Gemeindeglieder ist ihm in Jesus nicht fremd, sondern er hat es selbst durchlebt. Er ist das Licht der Welt und damit wir uns immer daran erinnern, hat nun jede Hummelnestfamilie ein selbstgestaltetes wunderschönes Kerzenglas zu Hause.

Die Kinder in der Ev. Kindertagesstätte Sternschnuppe haben Besuch bekommen. Die kleinen Wichtel Kalle und Nisse sind in den jeweiligen Gruppen eingezogen und werden in der Adventszeit für kleine Überraschungen sorgen.

Die Orgel ist das Instrument des Jahres 2021 und sie ist als Königin der Instrumente wirklich „genial royal“ und eine wahre Majestät im Reich der Musik: Sie ist das größte aller Instrumente. Sie ist eine geniale Kombination aus Handwerk und Kunsthandwerk, Physik und Technik, Architektur und Ästhetik, die ihrem Spieler Multitasking und Akrobatik abverlangt. Sie ist Blas- und Tasteninstrument zugleich, denn über Tastaturen für Hände und Füße werden ihre Töne durch Pfeifen erzeugt, die durch einen Luftstrom angeblasen werden. Die Orgel vereinigt in unzähligen Möglichkeiten von Klangfarben ein ganzes Orchesters, das nur von einer einzigen Person gespielt wird: 1 Mensch, 2 Füße, 10 Finger.

Erklingen alle Pfeifen der Hauptstimmen (Prinzipale) in unterschiedlichen Tonlagen gemeinsam mit den obertonreichen, brillanten Mixturen, spricht man vom „Plenum“, dem vollen Klang mit der unverwechselbaren Klangkrone..

Kommen noch die streichenden Register, die Zungenstimmen von Trompete und Posaune, Oboe und Fagott und auch die der menschlichen Stimme nachempfundene „Vox humana“ (oder wie im spanischen Orgelbau die „ viechas“ und viechos“, die Altweiber- und Altmännerstimmen) hinzu, dann ertönt die Königin im vollen Tuttiklang sprichwörtlich „volles Rohr“, aus allen Pfeifen (bei unseren drei Werdohler Orgel ungefähr je 2000 Stück) und macht wahrlich ganz schön viel Wind! So stellt sie ein eindrucksvolles Zeugnis des Gotteslobes dar, das dem Aufruf von Psalm 150 folgt:

„Alles, was Odem hat, lobe den Herrn! Halleluja“

Mit diesem Beitrag endet unser Orgelblog „Genial royal“ zum Orgeljahr 2021. Im Konzert in der Christuskirche am Sonntag, dem 28.11.2021, um 17.00 Uhr findet unser Orgelblog seinen krönenden Abschluss. Alle vier Werdohler Kirchenmusiker zeigen eindrucksvoll, welchen Klangreichtum unsere Königin zu bieten hat.

Im Rahmen dieses Konzertes sollen auch die Preisträger unseres Rätsels ermittelt werden. Bringen Sie also das Lösungswort mit, dass Sie bitte auf eine mit Namen und Adresse versehene Karte schreiben und an der Abendkasse abgeben.

Für das Lösungswort des Preisrätsels: Nummer 19 = „N“ und 20 = „N“ notieren.

Die erratenen 20 Buchstaben ergeben in dieser Reihenfolge das Lösungswort:

4 -20 -9 -11 -15- 13- 1- 17- 6 -3 -2 -19 -5 -14 -12 – 16 -18 -7 -8 -10

Viel Erfolg bei der Lösungssuche!

Beim Zimbelstern handelt es sich um ein Effektregister der Orgel. Wenn er eingeschaltet wird dreht sich der meist im Orgelprospekt sichtbare Stern. Dieser wird im Inneren der Orgel über eine Welle angetrieben auf der oft Klangstäbe,

Glöckchen oder rotierende Sterne aus Metall angebracht sind, den sogenannten Zimbeln. Einen Zimbelstern gibt es an der Orgel der Friedenskirche in Eveking. Unsere anderen beiden Orgeln verfügen aber über ein hell klingendes

Mixturenregister, welches oftmals „Zimbel“ genannt wird. Der Organist setzt diese Register vornehmlich ein, wenn es festlich und eben besonders feierlich sein soll.

Zimbeln bestehen in der Regel aus zwei bronzenen leicht gewölbten Tellern, die sich nach außen hin abflachen. Werden die Außenkanten angeschlagen gibt es einen lang anhaltenden hellen Klang, oder bei großen Zimbeln einen

dunkleren, durchdringenden Klang.

Zimbeln haben eine uralte Tradition und sind schon in der Bibel erwähnt. Aus der Kultur des Volkes Israel war Musik nicht wegzudenken. Man blies Trompeten und Hörner, um die Menschen zur Anbetung zu rufen und wichtige Ereignisse anzukündigen. Das Spiel auf der Harfe oder Leier sollte Könige besänftigen. Bei freudigen Anlässen schlug man Trommeln, schüttelte Rasseln und ließ Zimbeln erklingen.

„Lobet ihn mit hellen Zimbeln, lobet ihn mit klingenden Zimbeln!“ heißt es in Psalm 150,5.

Und achten Sie darauf wenn bald wieder das bekannte Weihnachtslied „O du fröhliche…“ gesungen wird. Vielleicht hören Sie dann bei der letzten Strophe den hellen, warmen Klang des Zimbelsternes.

Mit dem Konzert in der Christuskirche am 28.11.2021 um 17 Uhr findet unser Orgelblog seinen krönenden Abschluss. Alle vier Werdohler Kirchenmusiker zeigen eindrucksvoll, welchen Klangreichtum unsere Königin zu bieten hat.

Im Rahmen dieses Konzertes sollen auch die Preisträger unseres Rätsels ermittelt werden. Bringen Sie also das Lösungswort mit.

(Für das Lösungswort des Preisrätsels: Nummer 17 = „E“ und 18 = „I“ notieren.)

Wirft man bei einer mechanischen Orgel einen Blick ins Innere, so entdeckt man – hübsch in Reih‘ und Glied montiert – viele, mitunter meterlange, stabile Drähte oder dünne Holzlättchen, die von der Taste aus in die Höhe und in die Tiefe der Orgel führen und sich beim Niederdrücken der Tasten bewegen: die sog. „Abstrakten“ (schon wieder ein Wort, dass mit dem „Traktor“ verwandt ist und „ziehen“ bedeutet). Diese übertragen die Kraft des Fingers oder des Fuße durch ein ausgeklügeltes System von Wippen und Wellen auf die Ventile der gespielten Manual- oder Pedaltasten und sorgen dafür, dass die gewünschten Pfeifen der gewählten Register mit Wind versorgt werden und punktgenau erklingen.  Die flinke Bewegung der weit über 100 in unseren Werdohler Orgeln verbauten Abstrakten  erinnert an das lebhafte Spiel eines Marionettentheaters, wobei bei diesem   der Spieler das Geschehen von oben her dirigiert. Der Organist jedoch lässt mit Hand- und Fußarbeit  über seine Tastaturen  am Spieltisch von unten her „die Puppen tanzen“, das heißt: die Pfeifen der Königin erklingen.

Mit dem Konzert in der Christuskirche am ersten Adventssonntag (28.11.2021, 17 Uhr) findet unser Orgelblog seinen krönenden Abschluss. In einem vielseitigen Programm  werden nicht nur alle vier Werdohler Kirchenmusiker eindrucksvoll zeigen, welchen Klangreichtum die Orgel zu bieten hat. Im Rahmen des Konzertes sollen auch die Preisträger unseres Rätsels ermittelt. werden.

Die beiden neuen Lösungsbuchstaben lauten: 15 = R; 16 = N

(Wer noch einmal vergleichen möchte, findet hier die bisherigen Lösungsbuchstaben:

1 = M/ 2 = E/ 3 = T/ 4 = I/ 5 = K/ 6 =N/ 7 = G/ 8 =  I/  9 = S/ 10 = N/ 11 = T/ 12 = E/ 13 = U/ 14 = O

Kurz vor St. Martin wurden noch ganz schnell kleine Hummel-Laternen gebastelt. Alle haben den Kinder-TÜV bestanden und können nun etwas Licht in die dunklen Abende bringen. Sollte Ihnen also mal so eine kleine Laterne begegnen, können Sie gleich rückschließen, dass dies eine Familie ist, die zur Zeit die Krabbelgruppe Hummelnest der Ev. Kirchengemeinde Werdohl besucht.

Während bei den Gliederfüßern die hohe Anzahl an Beinen gemeint ist, die das Wort „Tausendfüßler“ geprägt haben, spielt das sogenannte Fußmaß bei den Längen der Orgelpfeifen eine wichtige Rolle.

Neben der Finger- und Handbreite, der Elle und dem Klafter ist der Fuß eine der ältesten Längeneinheiten der Welt und wird heute noch in der See- und Luftfahrt und im Orgelbau verwendet.

Obwohl bereits im Mittelalter gebräuchlich gab es kein einheitliches Fußmaß, denn wir wissen alle wie unterschiedlich lang unsere Füße sein können. Und so variierte eine Fußlänge bei den Griechen und auch in Deutschland  zwischen 282mm und 314mm.

In Europa galt lange Zeit der „Pariser Königsfuß“ mit 32,48cm Länge als Orientierung.

Übrigens: messen Sie doch mal nach: allgemein anerkannt ist das Fußmaß mit einer Breite von 16 Fingern. Was hat das Ganze mit unserer Orgel zu tun ? Natürlich nutzte man im Orgelbau auch ein Maß, um zu wissen wie lang eine Pfeife sein muss um einen bestimmten Ton zu erzeugen. Um akkustisch den tiefsten Ton der Orgeltasten (Klaviatur), das große C erklingen zu lassen, braucht eine Orgelpfeife eine Länge von ca. 2,56 Meter. Das entspricht der historischen Längeneinheit von 8 Fuß (1 Fuß = 32cm).

Somit bezeichnet die Fußlage heute die klingende Tonhöhe. Wer schon einmal auf die Registerknöpfe oder Registerschaltwippen unserer Werdohler Orgeln geschaut hat, findet eben diese Fuß-Angaben aufgedruckt, wie zum Beispiel 16 Fuß, 8 Fuß, 4 Fuß,

2 Fuß. Somit können Sie sich ausrechnen wie lang eine Normalpfeife bei diesem Register sein muss, um den tiefsten Ton zu erzeugen. Oder anders herum: ein 4 Fuß Register klingt beim gleichen Ton eine Oktave höher als ein 8 Fuß Register.

Orgelkunde ist schon echt spannend und wir können uns vorstellen warum bei einer Vielzahl von Füßen auf einem Ton viele unterschiedliche Pfeifen erklingen können, fast schon ein ganzes Orchester.

Würde man die Längen aller Pfeifen in einer großen Orgel addieren wäre der Begriff „Tausendfüßler“ wörtlich zu nehmen. Das schafft selbst das gleichnamige Tier nicht.

(Für das Lösungswort des Preisrätsels: Nummer des Blog- Beitrags und den Buchstaben „O“ notieren.)

Im Ev. Familienzentrum Arche Noah steht gesundheitsfördernde Ernährung nicht nur auf dem Speiseplan, sondern wird in der Gemeinschaft von Anfang an gelebt. Durch verschiedene Angebote werden die Kinder dabei zu “Vitamin-Experten“ ausgebildet. Bei gemeinsamen Koch- und Backstunden wird erlerntes angewendet und Lebensmittel werden mit allen Sinnen erfahren. Im Familienzentrum wird dabei auf den Zusammenhang von Ernährung, Bewegung und Gesundheit geachtet. Ein besonderes Highlight für die Kinder im Ev. FAZ Arche Noah ist das gesunde Frühstück, welches einmal im Monat mit den Kindern vorbereitet und als gesamte Gruppe zusammen verspeist wird. Beim gemeinsamen Essen, ob Frühstück, Mittagessen oder den Snackrunden wird auf eine angenehme Essatmosphäre geachtet. Dazu gehört eine entspannte Essatmosphäre, das gemeinsame Tischgebet, Tischgespräche und der Genuss der Mahlzeiten.

Wenn jemand „alle Register zieht“, dann zeigt er alles, was er kann und was er drauf hat.

Diese Redewendung stammt aus dem Arbeitsumfeld eines Organisten, denn eine Orgel, bei der alle Register gezogen sind, klingt mit sämtlichen Stimmen in prachtvollem Tutti.

Was aber ist ein Registerzug? Oftmals aufwändig aus edlem Holz gedrechselt, mit kunstvoll geschriebenen Schildern auf Elfenbein versehen, sind die Registerzüge als griffige Handhaben in Reichweite des Organisten neben den Manualen angebracht.

Als Register bezeichnet man eine Tonreihe von Orgelpfeifen gleicher Bauart und Klangfarbe. Die Pfeifen eines Registers stehen nebeneinander angeordnet in vielen Reihen im Orgelgehäuse (oft der Länge nach  „…wie die Orgelpfeifen…“ platziert), wobei Pfeifen unterschiedlicher Register, die jedoch dieselbe Tonhöhe haben, genau hintereinander auf einer „Tonkanzelle“ stehen, einem langen, schmalen Holzkasten, in den der Spielwind durch Öffnen eines Ventils beim Herunterdrücken einer Taste hineinströmt.

Nun kommt der Trick mit dem „feinen Zug“: Damit nicht sämtliche Register in ohrenbetäubender Kakophonie gleichzeitig erklingen, ist bei nicht gezogenem Register den Pfeifen die Luftzufuhr durch das sogenannte „Schleifenbrett“ versperrt, das unterhalb der Pfeifen angebracht ist. Zieht der Organist ein  Register, setzt er damit eine ausgeklügelte Mechanik aus Metallgestänge und Holzleisten, Winkeln und Hebeln in Bewegung. Diese Registertraktur (von lat. „trahere“  = ziehen),  „schleift“ das  Schleifenbrett ein Stückchen zur Seite, sodass die sich in ihm befindlichen Bohrungen genau unter den Löchern der Pfeifenfüße positioniert werden. Nur so  kann bei gedrückter Taste der Spielwind die gewünschte Pfeife des gewählten Registers zum Klingen bringen, und dies alles ohne eine hörbare Zeitverzögerung, ganz gleich, ob der Registerzug durch traditionell vollmechanische Bauweise oder durch moderne Elektronik bewegt wird.

Ein wahrlich feiner Zug, oder?

(Für das Lösungswort des Preisrätsels: Nummer des Blog- Beitrags und den Buchstaben „U“ notieren.)