Viele Besucher aus der katholischen und der evangelischen Gemeinde kamen am vergangenen Mittwochabend zum Taizégottesdienst in der Passionszeit zusammen. Musik von Violoncello und Klavier, Lieder und Gebete gaben Raum zu Besinnung und innerer Einkehr. Die Textlesungen nahmen allesamt die Liebe bis zum Kreuz in den Blick – vom Gottesknechtslied des Jesaja bis zum Hohenlied der Liebe des Paulus. Immer wieder neu berührend das Gedicht Lothar Zenettis:

‘ …Er starb, wie er lebte
und lebt, wie er starb:
mit ausgebreiteten Armen.’

Jahreslosung 2024:
„Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe!“

Gottes Plan:
„Alles geschehe in Liebe –
Liebe bis ans Kreuz“

…mehr Liebe geht nicht!

Gemeinsam stark sein, für den Frieden beten und ein Zeichen der Verbundenheit setzen – viele Menschen machten sich am vergangenen Freitag, am Vorabend des 2.Jahrestags des Beginns des Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine, auf den Weg, um am Ökumenischen Friedensgebet teilzunehmen. Das starke Symbol des gemeinschaftlich geknüpften Friedensbandes nahm seinen Beginn am Kreuz, fand seinen Weg durch den Mittelgang der Christuskirche bis weit hinaus in unsere Stadt: „Wir beten für den Frieden, wir beten für die Welt….“ Für den nächsten geplanten Transport der Friedenshelfer in das Kriegsgebiet der Ukraine legten die Menschen am Ende des Friedensgebets eine Kollekte von 506, 60 € zusammen.

Mutig sein tut gut! Ein Thema, welches die Mondraketen-Gruppe der Ev. Kita Sternschnuppe seit ein paar Wochen begleitet. Die Kindheit besteht aus Entwicklungsschritten, die oft eine große Herausforderung für sie sein können, denn das Kennenlernen von neuen Perspektiven oder auch neuen Schritten kann Angst hervorrufen. Um die Kinder in dieser Thematik unterstützen zu können, haben wir verschiedene Aktivitäten umgesetzt. Unter anderem haben wir gemeinsam besprochen, wovor wir Angst haben. Dazu haben wir Lösungsstrategien entwickelt, die wir auf einem Plakat visualisiert haben. Um einander zu stärken, durften sich die Kinder gegenseitig auf einem großen Stück Tapete umzeichnen und anschließend selbstständig als mutiges Kind aufmalen. Jedes Kind durfte sein eigenes gruseliges Monster malen und wir mussten feststellen, ein Monster kann sogar wirklich lustig aussehen und macht uns keine Angst. Für die nächste Woche sind noch „Mutsteine“ geplant, welches jedes Kind gestalten darf und mit nach Hause nehmen kann. Sollte das Gefühl der Angst auftreten, können wir auf diesen Stein zurückgreifen und uns daran erinnern, dass wir mutig sind. Um das Thema ganzheitlich zu gestalten, war es uns wichtig, die Eltern miteinzubeziehen. Hierzu findet am 20.03. ein Elternabend in unserer Einrichtung statt, hierbei wird uns eine Referentin vom diakonischen Werk unterstützen. Die Eltern sind herzlich eingeladen.

Gemeinsam stark sein, für den Frieden beten und ein Zeichen der Verbundenheit setzen –  dies ist das Anliegen des „Ökumenischen Friedensgebets“, zu dem das Werdohler ÖkuemenForum  am Freitag, dem 23. Februar 2024, um 18:00 Uhr in die Christuskirche an der Freiheitstraße einlädt. Am Vorabend des bereits zweiten Jahrestages des russischen Angriffgskrieges auf die Ukraine steht ein Trostwort Jesu im Mittelpunkt: „Meinen Frieden gebe ich euch!“  Dabei nehmen Lieder, Instrumentalmusik und  Lesungstexte, Zeiten der Fürbitte und Zeiten der Stille die vielfältige Not in den Krisengebieten unserer Welt in den Blick.

Der erste Monat des Jahres 2024 orientierte sich im ev. FAZ Arche Noah an der Jahreslosung „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“ aus dem 1. Korintherbrief 16,14. Alle Kinder beschäftigen sich in verschiedenen religionspädagogischen Angeboten mit der Jahreslosung. Zuerst wurde die Geschichte von Apostel Paulus thematisiert und hiernach wurden vielfältige Methoden zur Erarbeitung der Jahreslosung genutzt. Der Fokus lag darauf, sich über Gefühle zu unterhalten und wie diese sowie unsere Sichtweisen unsere Handlungen beeinflussen. Kinder benötigen in ihrer Entwicklung verschiedenste Bereiche, um die exekutiven Funktionen (geistige Prozesse, die das Verhalten, die Aufmerksamkeit und die Gefühle gezielt steuern) zu entwickeln, welche wir ihnen im Kindergartenalltag ermöglichen.  Zum Abschluss dieses besonderen Einstieges haben die zukünftigen Vorschulkinder 2024/25 zur Jahreslosung „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“ das Kreuz im Eingangsbereich gestaltet. Hierfür malte jedes Kind für sich auf eine Leinwand, welche auf das Kreuz befestigt wurde. Das fertig gestaltete Kreuz steht nun im Eingangsbereich des Familienzentrums. Ein toller Jahreseinstieg, welcher uns in Form des Kreuzes durch das ganze Jahr begleitet und uns täglich ermutigt, die Liebe zu leben.