Die Kinder des evangelischen Familienzentrums Arche Noah haben neben den vielfältigen gestalterischen Angeboten die Möglichkeit, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Beim freien Gestalten stehen ihnen eine Vielzahl von Materialien zur Verfügung, mit denen sie kreativ werden können. Von Papier, Farben, Stoffe bis hin zu Naturmaterialien, mit denen sie ihre eigenen Ideen umsetzen können. Dieses kreative Schaffen fördert nicht nur die Fantasie und die Freude am Entdecken, sondern regt auch das künstlerische und bildnerische Denken der Kinder an. Sie lernen ihre Gedanken visuell umzusetzen und erfahren dabei, wie Ideen durch verschiedene Materialien und Techniken realisiert werden können. Dabei haben die Kinder die Gelegenheit, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen, was ihre Eigeninitiative stärkt und sie dazu ermutigt, ihre Vorstellungen eigenständig umzusetzen. Darüber hinaus wird ihre Fein-/Grobmotorik durch das gezielte Arbeiten mit den verschiedenen Materialien und präzisen Handbewegungen gefördert. Diese kreativen Fähigkeiten tragen nicht nur zu einem positiven und gesunden Wohlbefinden bei, sondern haben auch einen großen Einfluss auf das Selbstbewusstsein der Kinder. Sie lernen, ihre eigenen Ideen wertzuschätzen und stolz auf das Ergebnis ihrer Arbeit zu sein. In diesem Prozess werden sie in ihrer gesamten Persönlichkeitsentwicklung gestärkt und erfahren, wie wichtig es ist, ihre Gefühle und Gedanken kreativ auszudrücken. Diese Förderung von Kreativität ist somit ein zentraler Baustein für die Entwicklung eines gesunden und selbstbewussten Menschen. Somit werden viele verschiedene Entwicklungsbereiche bei den Kinder gefördert, während sie ihre eigenen Ideen in kunstvolle Werke umsetzen. Diese einzigartigen Kunstwerke, die aus der individuellen Kreativität jedes Kindes hervorgehen, werden mit viel Stolz in der Einrichtung präsentiert.

In dem Monat März standen viele Programmpunkte für die Kinder, aber auch für die Erwachsenen an. Gleich zu Anfang des Monats durften die Erzieherinnen einen Erste-Hilfe-Kurs im Gemeindehaus Christuskirche absolvieren. Um in Notfällen eine schnelle und kompetente Erstversorgung durchführen zu können, oder lebensrettende Sofortmaßnahmen für Kinder anzuwenden, wird das Personal beider Kindertageseinrichtungen regelmäßig geschult. Für die Kinder begann der März mit Tanz und viel guter Laune zum Thema „Märchenwald“. Zu unserem Kostümfest gesellten sich viele Märchenfiguren, wie z.B. Dornröschen, Rapunzel, Zwerge, Hexen oder auch Drachen. Die Eltern haben sich mit leckeren, mitgebrachten Speisen beteiligt und somit die Verpflegung für den Tag sichergestellt. Diese haben nicht nur toll geschmeckt, wurden auch mit ganz viel Fantasie und Liebe zubereitet. Am Ende des Monats haben beide Gruppen mit Hilfe einer Abstimmung gewählt, welche Tiere sie in der Gruppe aufziehen möchten. Dieses naturwissenschaftliche Phänomen durften die Kinder bereits im letzten Jahr mit Marienkäfern beobachten. Somit kann an dieser Stelle schon verraten werden, dass es bald Schmetterlinge und Bienen zu bestaunen gibt. Dafür laufen gerade schon die ersten Vorbereitungen.

Ende Februar 2025 –

schon drei Jahre lang
Krieg in der Ukraine

Leid, Schmerz und Tränen überall auf der Welt

zum dritten Mal lädt das ÖkumeneForum ein zur Friedensandacht in der Christuskirche:

„Erzähl mir vom Frieden!“

Viele Menschen kommen zusammen

Zeichen der Verbundenheit

gemeinsam klagen, fragen, danken, bitten

miteinander schweigen

das Herz vor Gott ausschütten

Trostworte der Bibel

spürbare Nähe

Friedenslichter – brennende Gebete, Zeichen der Zuversicht, Hoffnungsschimmer für die Kinder des Allmächtigen

„Vater unser im Himmel…“

Am Freitag, 28.02.2025 durften wir von der Jugendallianz Werdohl mit unserer „Feelings-Reihe“ die crossraod-Season 2025 eröffnen und dieser Abend war dem Gefühl der Traurigkeit gewidmet. Was aber nicht hieß, dass diese den Abend über vorherrschte- im Gegenteil. Unsere Moderatoren Rebecca und Jonas duften voller Freude gut 150 Leute  begrüßen und unsere Band „Safe&Sound“ starte mit drei kraftvollen Liedern durch. Anschließend gab es ein kleines Anspiel aus dem „Land der Emotionen“, bei dem eine Geburtstagseinladung bei FREUDE, ANGST, WUT und KUMMER sehr unterschiedliche Reaktionen hervorrief. Kummers letzte Aussage: „Darf ich überhaupt so viel Traurigkeit zulassen“ bildete dann den Einstieg in den etwas ernsteren Teil und unser Gastredner Denis Werth griff diese Gedanken in seinem Input auf. Er stellte heraus, dass Trauer kein Ranking hat- jeden trifft sie vielleicht anders- aber sie hat ihre Berechtigung und es ist gut, sie auch raus zu lassen, einen sicheren Ort zu haben, wo man zum Beispiel auch mal weinen kann. Dieser Ort können andere Menschen, gute Freunde, Berater sein- aber vor allem möchte Jesus uns diesen Ort anbieten. Er selber war in seinem Leben hier auf der Erde traurig und weinte. Er versteht uns und möchte uns zuhören und trösten. Jesus weiß was es heißt, gemobbt zu werden, wenn Freunde sterben, verlassen zu sein – er war am Kreuz verlassen von Gott- damit wir diese Verlassenheit nie wieder erleben müssen. Denn auch im Leben mit Gott gibt es mal dunkle Täler- aber wir dürfen wissen, er lässt uns da nicht allein! Und er möchte er uns helfen, dass wir ganz praktisch andere trösten können. Das kann manchmal einfach auch nur zuhören und da sein bedeuten! Diese tiefen aber auch mutmachenden Gedanken konnten sicher dem ein oder anderen an diesem Abend (oder jetzt im Nachhinein noch) eine Hilfe für traurige Zeiten sein. Im Anschluss an das offizielle Programm gab es noch das Angebot, seine Gedanken in einem Gespräch loszuwerden oder für sich beten zu lassen, bevor man bei Snacks und Getränken in netter Gesellschaft den Abend noch weiter genießen konnte. Wir sind sehr dankbar für diesen wirklich sehr gesegneten guten Abend und freuen uns schon auf unsere nächsten Veranstaltungen, einen Lobpreisgottesdienst am 04.04.25 und den Crossroad am 16.05.25 jeweils um 19.30 Uhr am Fritz-Thomée-Platz 6!

created by InCollage

created by InCollage

created by InCollage

created by InCollage

created by InCollage

created by InCollage

In dieser Woche beschäftigten sich die Kinder der evangelischen Kindertagesstätte Sternschnuppe eine Woche lang ausgiebig mit dem Thema „Tiere in der Bibel“. Mit vielen bunten Aktivitäten wurden die fünf Tage der Bibelwoche gefüllt. Besonders eingegangen sind die Kinder auf die Taube, das Schaf, den Fisch und den Esel. Passend zu den Tieren wurden die dazugehörigen biblischen Geschichten erzählt. Es wurde zum Thema gebastelt, geschminkt und gebacken. Das Lied: „Ich bin ein Bibelentdecker“ begleitete die Kinder täglich und wurde kräftig mitgesungen.
Zum Abschluss der Kinderbibelwoche haben die Vorschulkinder noch einen Tanz einstudiert, welcher bei dem Gottesdienst im Kindergarten am Freitag, vor beiden Gruppen vorgeführt wurde.

Wir haben uns im Januar mit dem Schnee beschäftigt, obwohl er schon fast wieder weggetaut war. Wie schön hat Gott alles gemacht und keine Schneekristall sieht aus wie das andere. Als Erinnerung haben wir einen Schneemann gebastelt und eine Indoor-Schneeballschlacht gemacht. Dabei haben wir es genossen, dass die Schneebälle nicht kalt, sondern flauschig waren. Kartons haben wir auch kräftig bespielt. Mit einer MS (Mamastärke) ging es als Auto durch den Gemeinderaum, stapeln, umwerfen und einfach nur Spaß haben. Leider ist die Gruppenstärke im Moment aufgrund von Erkältung und Grippe jeden Dienstag etwas geschrumpft, aber auch als nur kleine Gruppe haben wir den Besuch von Kantorin Marion Jeßegus sehr genossen. Es war so schön bei dem kalten Wetter draußen vom Samba in Rio zu singen, ein neues Begrüßungslied zu lernen und sich über Hände und Finger zu freuen, die so viele tolle Sachen machen können.

Das Vorlesen und Anschauen von Büchern eröffnet den Kindern im ev. Familienzentrum Arche Noah die Tür zu einer Welt voller Fantasie, Wissen und Abenteuer. Beim Thema „Lesen“ geht es nicht nur um das Vorlesen von Geschichten, sondern auch um das gemeinsame Entdecken von Büchern. Die Kinder können dies in den eingerichteten Leseecken der Gruppenräume tun oder gemeinsam als Gruppe Geschichten entdecken, die durch verschiedene Medien präsentiert werden. Bücher sind wertvolle Begleiter, die den Wortschatz erweitern, die Vorstellungskraft anregen und die sprachliche Entwicklung fördern. Neben dem Vorlesen ist es wichtig, dass die Kinder sich aktiv mit den Büchern auseinandersetzen. Passend zu den Geschichten werden verschiedene Angebote wie das Nachspielen von Szenen, das Nacherzählen mit Bildkarten, Quizspiele, Malen, Basteln oder Veranstaltungen für die Familien am Nachmittag angeboten. So erhalten die Kinder die Möglichkeit, eigene Ideen zu entwickeln und das, was sie gehört oder gesehen haben, kreativ umzusetzen. Durch die eingerichtete Bücherei im Kindergarten wurde eine weitere Möglichkeit geschaffen, das Interesse der Kinder an Büchern zu fördern. Die Familien haben die Gelegenheit, diese Bücher für einen bestimmten Zeitraum auszuleihen und mit nach Hause zu nehmen. Nicht nur die Kinder profitieren vom Vorlesen – auch Eltern können durch das gemeinsame Lesen wertvolle Momente mit ihren Kindern erleben.   Die Kombination aus gemeinsamen Leseerlebnissen, interaktiven Aktivitäten und der Möglichkeit, Bücher mit nach Hause zu nehmen, fördert langfristig das Interesse der Kinder an der Welt der Literatur. Auf diese Weise wird das Lesen zu einem festen und bereichernden Bestandteil ihres Alltags, der nicht nur die sprachliche Entwicklung unterstützt, sondern auch eine wertvolle Grundlage für ihre kreative und kognitive Entfaltung schafft.

Im Januar steht das Thema Verkehrserziehung für die Vorschulkinder des evangelischen Kindergartens Sternschnuppe ganz oben. Die letzten Wochen haben die Kinder sich intensiv mit diesem Thema beschäftigt und viele Begriffe eingeübt, welche wichtig für die Überquerung der Straße sind. Ein paar waren den Kindern sogar schon bekannt, andere wiederum waren neu für sie. Zu Anfang wurden theoretische Dinge besprochen und mit Hilfe von kindgerechten Arbeitsblättern erarbeitet. Anschließend folgte der praktische Teil, hier sind die Kinder zusammen mit den Erzieherinnen vor die Tür gegangen und haben geübt die umliegenden Straßen richtig zu überqueren. Damit die Kinder bestmöglich auf den Verkehr vorbereitet werden, ist es sehr wichtig, dass die Eltern diese Übung mit ihren Kindern ebenfalls umsetzten. Ziel ist es, dass jedes Kind ein Fußgängerpass überreicht bekommt. Um diesen zu bekommen sind insgesamt vier Puzzleteile zu sammeln. Das zweite Puzzleteil werden die Kinder in dieser Woche bekommen, wenn sie die Straße unter Aufsicht einer Polizistin und Anwesenheit ihrer Eltern überqueren.