Wenn ich Urlaub habe, genieße ich das Gefühl von Freiheit. Und wie könnte dieses Gefühl von Freiheit besser einkehren, als auf einem Streifzug von Werdohl nach Minden mit dem Fahrrad?

Gemäß diesem Motto schnappte ich mir in den Osterferien meine zwei Fahrradtaschen und schwang mich in aller Früh auf den Sattel meines E-Bikes. Mithilfe eines doppelseitigen Din-A4 Routenplaners, auf dem Auffälligkeiten, Richtungswechsel, Name der neuen Straße und neue Zielrichtung notiert waren, bewegte ich mich Richtung Zielort. Natürlich blieben ein paar Schleifen nicht aus, weil manche Fahrradbeschilderungen verdreht waren oder ein Fluss zwei Richtungen besaß, aber alles in allem kam ich gut voran. Die klimatischen Rahmenbedingungen waren zudem perfekt: 21 Grad und Sonne. Und immer mit dabei das Gefühl von Freiheit: Das Zurücklassen von Anforderungen und Betriebsamkeit, das Eintauchen in die Hirnareale des Nichtdenkens, Wahrnehmen statt Beurteilen … schlichtweg einfach Sein. Grundlegend für dieses Gefühl von Freiheit ist für mich: Zeit, die ich geschenkt bekomme. Ich kann mir zwar Zeiträume freischaufeln, aber ein Gefühl von Freiheit stellt sich dadurch noch nicht ein, weil mir selbst dann immer wieder neue Sachen in den Sinn kommen, die für mich oder andere nützlich sein könnten. Nein, ein Gefühl von Freiheit kehrt erst dann bei mir ein, wenn jemand zu mir sagt: „Ich kümmere mich um deine Angelegenheiten.“ Vor allem wenn derjenige Gott ist. Dann kann ich beruhigt alle nützlichen Tätigkeiten einmal beiseite lassen, sodass eine Fahrt nach Minden nicht nur zweieinhalb Stunden dauern darf, sondern auch einmal dreizehn Stunden.

Ein Beitrag von Luisa Tigges 

Was für ein komisches Ostern, ein komischer Frühling. Ich bin traurig, weil ich meine Familie und meine Freunde nicht sehen kann. Normalerweise würde ich jetzt auf meinem Balkon mit meinem Freunden ein Glas Wein trinken, im Garten mit meiner Familie Mölky spielen und all die Veranstaltungen besuchen, die besonders bei diesem Wetter so viel Spaß machen. Was für ein komischer Frühling. 

Aber das eine Mal, als es geklingelt hat, an meiner Wohnungstür, und ein Teller mit frischen Waffeln darauf auf meiner Fußmatte stand… Das war schön. Mein Nachbarskind hatte mit ihrer Mutter gebacken und an mich gedacht.  

Und das andere Mal, da habe ich dieses Foto von einer Freundin bekommen, von ihrem Kalender mit dem ermutigenden Spruch aus der Bibel… Das war schön. Sie weiß, dass ich den Kalender jedes Mal bestaune, wenn ich bei ihr bin. Er gefällt mir gut und das weiß sie. Daher hat sie das neue Bild am 1. April mit mir geteilt. 

Und dann an Ostern, als meine Mutter durch die Gegensprechanlage gesagt hat: „Geh an dein Fenster.“ und da auf der Fensterbank dann ein frischer Apfelkuchen stand und eine schönen Balkonpflanze… Das war schön. Wir konnten Ostern in diesem Jahr nicht mit unseren üblichen Traditionen feiern, aber wenigstens ein kleines Geschenk wollte sie sich nicht nehmen lassen.  

Ja, es war ein anderes Osterfest, es ist ein anderer Frühlingsbeginn. Und ja, ich freue mich auf den ersten Wein mit meinen Freunden auf meinem Balkon, das ersten Mölky-Spiel, die ersten Frühlings- oder Sommerveranstaltung. Aber auch jetzt, in diesen ganz anderen Zeiten bin ich jeden Tag dankbar dafür, dass ich Menschen um mich habe, die kreativ werden um mir zu zeigen, dass sie an mich denken, die mir eine Freude machen wollen. 

Corona hat uns in eine Krise gestürzt, die niemand von uns in dieser Form kannte, aber Corona kann uns auch wieder näher zusammenbringen – nicht körperlich, aber seelisch.  

Wem kannst du, mit einer kleinen Geste ein Lächeln ins Gesicht zaubern und damit sagen: Ich denke an dich, auch wenn wir uns nicht persönlich sehen? 

Ein Beitrag von Jörg Wilmink

Mut, Kraft und Hoffnung geben mir z.B. die vielen Wanderungen (Nordic Walking) mit meiner Frau im Hestenberg. Wir treffen hier viele andere Menschen Jung und Alt, die sich zwar mit Anstand begegnen, sich aber alle freundlich, nett und mit einem Lächeln begrüßen. Auch viele herzliche Worte fallen öfters. Man wertschätzt sich gegenseitig und das tut gut in dieser nicht einfachen Zeit. Des Weiteren gibt mir die Liebe zur Musik viel Kraft, es vergeht kein Tag an dem ich nicht mit meiner Gitarre spiele.

Ein Ereignis bleibt wohl für immer in meiner Erinnerung: Meinen Geburtstag (22.03) feierten meine Frau und ich alleine zu Hause. Um 18:00 hat Sabine dann, zu meiner Gitarrenbegleitung, die “ Ode an die Freude“ vom Balkon gesungen. Es war einmalig und wunderschön. Bitte seht auch die guten Seiten dieser Zeit. Zweisamkeit, Entschleunigung und Hoffnung geben uns Mut für die Zukunft. 

„Wach auf“, jemand rüttelte an Eugens Rüssel. „Nun komm schon“, die Stimme wurde immer energischer, aber Eugen wollte nicht aufwachen. In seinem Traum saß er in einem riesigen Berg voller Früchte und ließ sich die Sonne auf den Bauch scheinen. „Eugen, bitte!“ Eugen drehte sich auf die andere Seite, doch er merkte, dass sein Traum sich langsam aber sicher in viele bunte Seifenblasen auflöste – Seifenblasenfrüchte. Er gähnte herzhaft, streckte sich und blinzelte langsam in die Mittagssonne. Zuerst konnte er nichts erkennen, aber dann schob sich ein massiger, grauer Körper genau vor die Sonne, und er blickte in die blauen Augen von Sanne. Sie hatte die Vorderfüße in ihre Hüften gestemmt und schaute ihn streng an. „Steh endlich auf, Du Faulpelz!“ „Was ist denn los, Sanne?“ Eugen rieb sich die Augen und fand langsam wieder in die reale Welt zurück. In seinem Bauch grummelte es – Hunger und Ärger, so mutmaßte er. Wieso weckte seine Freundin ihn, wo sie doch wusste, dass er vor jedem Mittagessen ein kleines Elefantenschläfchen brauchte? Eigentlich sogar vor jedem Essen. „Komm mit, ich muss dir etwas zeigen!“ Schon hatte sich Sanne auf den Absatz umgedreht, sodass ihr langer, grauer Rüssel fröhlich wippte. Kurze Zeit später war sie im Dickicht verschwunden. Eugen hatte Mühe, hinterher zu kommen, er war von Natur aus ein eher gemütlicher Elefant. Schon nach ein paar Metern wollte er pausieren, sein Schnaufen war sicherlich auf der ganzen Welt zu hören, aber da hörte er Sannes Stimme von Weitem, die ihn ununterbrochen antrieb. Er rollte mit den Augen, mobilisierte dennoch seine letzten Kräfte und kam schließlich doch noch bei seiner Freundin auf einer großen, staubigen Lichtung an. Eugen hörte Menschen miteinander sprechen, verstand aber ihre Sprache nicht. Einige trugen große Holzbalken, andere sägten oder hämmerten. Eugen fand es faszinierend, wie Menschen arbeiteten. Ein Mann weckte seine besondere Aufmerksamkeit. Er sah aus, als wäre er der Anführer des ganzen Trupps. Das zusammengerollte Papier unter seinem Arm holte er ab und an hervor, warf einen kritischen Blick darauf, rieb sich mit Daumen und Zeigefinger nachdenklich über sein Kinn und schob das scheinbar wichtige Dokument wieder unter seinen Arm zurück. Er war groß, hatte dichtes graues Haar und einen kräftigen, langen Bart. Was geschah hier nur? „Was machen diese Menschen?“ Eugen kratzte sich mit seinem Rüssel am Kopf. „Ich habe keine Ahnung“, flüsterte Sanne, „aber der alte Albert hat gesagt, er habe mitbekommen, dass hier ein Schiff gebaut wird.“ Albert war der älteste und weiseste Elefant in der Herde. Er behauptete von sich, er würde die Sprache der Menschen verstehen. Da kein anderer sie verstand, ließ sich diese Behauptung leider weder beweisen noch widerlegen. Der wichtig aussehende Mann schaute plötzlich in Eugens und Sannes Richtung, so als habe er gespürt, dass er beobachtet wurde. Ein breites Lächeln zeigte sich auf seinem sonnengebräunten Gesicht, und er hob seine Hand zum Gruß – Eugen trötete und winkte mit seinem Rüssel. Sein Instinkt sagte ihm, dieser Mann war ein guter Mann. „Bist du bescheuert?“ Sanne hatte ihre Augen weit aufgerissen und stand wie erstarrt neben Eugen. Nach ein paar Sekunden hatte sie sich jedoch wieder gefasst, drehte sich ohne ein weiteres Wort um und verschwand im Schweinsgalopp, äh, Entschuldigung, im Elefantengalopp.

Eugen ließ diese Menschengruppe gedanklich nicht los. Er musste wissen, was auf der Lichtung geschah. Auf Sanne konnte er nicht zählen, sie hatte ihm deutlich zu verstehen gegeben, dass sie mit Menschen nichts zu tun haben wollte. Sie waren nicht immer unbedingt friedlich und vertrauenswürdig. Das hatte Eugen einige Mal aus der Ferne selbst beobachten können. Aber er glaubte fest daran, dass es unter ihnen auch solche gab, die ein gutes Herz hatten. So wie der wichtige Mann.

Eugen kam fortan täglich zur Lichtung, und der Gruß zwischen dem wichtigen Mann und ihm war schon eine Art Ritual geworden. Jedes Mal wagte sich Eugen einen Schritt weiter hinaus auf die Lichtung – bis er plötzlich eines Tages direkt vor dem wichtigen Mann stand. Dieser hatte eine ruhige, sanfte Stimme und streichelte sanft Eugens Stirn. Vorsichtig, um den Mann nicht zu erschrecken, senkte Eugen seinen Kopf und hob mit dem Rüssel den Holzbalken auf, der neben dem ungleichen Paar auf dem Boden lag. Der wichtige Mann guckte erstaunt, dann zeigte sich wieder sein strahlendes Lächeln, er hob seinen Arm und deutete in eine Richtung. Zunächst verstand Eugen nicht, was der Mann von ihm wollte, aber dann dämmerte es ihm so langsam. Dorthin sollte er den Balken bringen. Man musste also nicht immer dieselbe Sprache sprechen, um sich verstehen zu können. Eugen wollte helfen. Die Menschen waren gute Baumeister, reich an Ideen, aber manchmal fehlte es ihnen an Kraft, und da konnte er unterstützen. Er fühlte sich gebraucht und hatte endlich eine Aufgabe. Sogar sein Elefantenschläfchen tagsüber hatte er bald ganz vergessen.

„Du hast doch einen riesigen Vogel“, Sanne tippte sich mit dem Rüssel an die Stirn. „Du hilfst denen jetzt, und zum Dank bekommst Du gar nix dafür!“ „Mir macht es Spaß“, verteidigte sich Eugen und seine Stimme nahm einen gereizten Ton an. War anders sein denn so verkehrt? Er hatte ein gutes Gefühl dabei, er spürte, dass er an etwas wichtigem Anteil hatte und wollte sich das auch durch Sanne nicht vermiesen lassen. „Ich geh da auch wieder hin – und zwar jetzt!“ Wütend stampfte Eugen mit seinem rechten Fuß auf den Boden, sodass einige Erdklumpen hochspritzten. Es hatte zu regnen angefangen, der Boden war aufgeweicht und rutschig. Sanne merkte, dass sie Eugen verletzt hatte. „Ich komme mit“, sagte sie leise. „Aber ich schaue nur, ich helfe nicht“, betonte sie, und wenn sie einen Zeigefinger gehabt hätte, hätte sie den dabei sicherlich erhoben, um ihren Worten noch mehr Ausdruck zu verleihen.

Als die beiden Elefanten dieses Mal die Lichtung betraten, war die Stimmung unter den Menschen anders. Sie waren hektisch und arbeiteten schneller als sonst. Der alte Albert hatte wohl nicht gelogen, was seine Kenntnisse der menschlichen Sprache anging. Hier wurde tatsächlich ein Schiff gebaut – und es war nahezu fertig. Es war groß und in Eugens Augen wunderschön. Er selbst hatte daran mitgewirkt, und das erfüllte ihn mit Stolz. Sanne riss die Augen auf. „Boah, krass!“ „Sieht super aus, oder?“ Eugen strahlte seine Freundin an. „Ja, aber das meine ich nicht. Schau mal, da hinten steht Oskar, der Tiger. Neben ihm seine Frau Sara und vor ihm das Giraffenpärchen Ina und Felix, und…“ „Du brauchst nicht weiterzusprechen, ich weiß, was Du meinst.“ Eugen staunte nicht schlecht. Hübsch hintereinander aufgereiht standen da alle Tiere, die er jemals gesehen hatte – immer Frau und Mann nebeneinander. Sie schienen alle ins Schiff zu wollen. Am Eingang des Schiffes stand der wichtige Mann mit seiner Papierrolle. Er sah zufrieden aus. Wie schon bei ihrer ersten Begegnung schien er auch jetzt zu spüren, dass Eugen in der Nähe war. Er schaut in seine Richtung und lächelte. Ein wenig müde und abgespannter als sonst, aber er hatte die letzten Wochen auch schwer gearbeitet. Eugen trötete seinen Gruß, und der Mann winkte. Aber auch das sah anders aus als sonst. Eugen legte den Kopf schief, um besser sehen zu können. Irgendetwas schien der Mann ihm sagen zu wollen. In diesem Moment wurde der Regen stärker, und ein kalter Wind ließ Eugen frösteln. Sanne war ganz still geworden – eher untypisch für seine Freundin. Der wichtige Mann machte wieder diese Handbewegung, so als würde er etwas zu sich hinziehen wollen. „Er winkt uns zu sich“, flüsterte Sanne ganz leise. Eugen musste schon ganz nah an sie ran, damit er sie überhaupt verstehen konnte. Die ersten Tiere spazierten nun ins Schiff. Sanne bewegte sich unruhig von einem Fuß auf den anderen. Eugen wagte einen Schritt nach vorn, drehte sich dann aber noch einmal um. „Sanne, ich weiß nicht, warum, aber ich glaube, wir müssen dort ins Schiff.“ Eugen musste gegen den Wind antrompeten, damit Sanne ihn verstand. „Wir tun das Richtige, ich spüre das in meinem Bauch.“ Der Regen kam nun sintflutartig aus dem Himmel, und endlich löste sich Sanne aus ihrer Starre. „Alles klar, ich vertraue Dir.“ Das Winken des wichtigen Mannes war immer wilder geworden, aber als er sah, dass die zwei Elefanten verstanden hatten, was er von ihnen wollte, lächelte er erleichtert. Zwei von jeder Sorte. Mit den Elefanten war das letzte, noch fehlende Tierpärchen eingetroffen, das er auf seiner langen Liste abhakte. Nun konnte die Reise losgehen. Es wurde auch allerhöchste Eisenbahn, äh, Entschuldigung, allerhöchste Arche. Der Regen hatte den Boden schon in einen kleinen Bach verwandelt. Bald würde die Sintflut über die Erde hereinbrechen. Gott wollte ihn, Noah, seine Familie und auch die Tiere vor dem Ertrinken bewahren. Und hätte der kleine Elefant nicht so eifrig geholfen, wären sie nicht so schnell fertig geworden.

An Bord der Arche kuschelte sich Sanne in ein gemütliches Bett aus Stroh. Sie war müde. Eugen legte sich neben seine Freundin, seufzte und schloss die Augen. Auch für ihn war es ein langer Tag gewesen – nein, die ganzen Wochen waren anstrengend und ermüdend gewesen. Aber nun würde alles gut werden, das spürte er tief in seinem Herzen. „Du, Eugen?“ Sanne war schon fast eingeschlafen, Eugen hatte Mühe, ihr Nuscheln zu verstehen. „Der Tiger hat seine Frau mit, die Giraffe hat ihren Ehemann dabei. Da passen wir doch gar nicht ins Schema.“ Sie atmete noch einmal tief ein und aus und schlief auf der Stelle ein. „Oh doch“, grinste Eugen und schmiegte sich fest an Sanne.

geschrieben von Julia Eickhoff (KiGo-Team)

Ein Beitrag von Thomas Reitz

Am 13.6. hat meine Band „Fun Connection Coverrock“ 10 jähriges Jubiläum. Geplant war ein Konzert für Freunde und Nachbarn und meiner Garage. Unter den momentanen Umständen ist daran nicht zu denken. Ebenfalls mussten wir den Auftritt auf dem Hänchenspektakel im Versetal genauso absagen wie einen Gig am 30.5. in der Brüninghauser Halle. Jeder probt derweil für sich und man tauscht sich online aus. Was uns aber wirklich aufbaut ist der Gedanke wenn nötig das Garagenkonzert zu verschieben und unter dem Motto „auch die Musik kehrt zurück“ nach den momentanen Einschränkungen mit viel Freude an der Musik durchzuführen. 

Dieser Begriff hat es in sich. Großveranstaltung. Zwei zusammengesetzte Wörter. In keinster Weise gleich lang. Groß und Veranstaltung. Zusammen wirken sie noch beeindruckender. Aber was macht eine Veranstaltung zu einer großen? Die Anzahl der Menschen. Das Einzugsgebiet der Gäste. Der Eintrittspreis. Die Polizeipräsenz. Das Gelände. Die eingesetzte Technik.

Aus der Perspektive eines Kindes ist sein zu feiernder Geburtstag ein sehr großes Ereignis ohne großartige Veranstaltungstechnik. Dieser soll und wird hoffentlich ab demnächst nicht ausfallen. Auch nicht vordem 31.08.2020. Ein gesetztes Datum. Seit kurzem in der Öffentlichkeit. Großartige Musikfestivals sind abgesagt. Provinzielle Schützenfeste meistens auch. Aber was ist mit dem Sommerfest im Kindergarten? Und dem Kirchencafé bei strahlendem Sonnenschein auf dem Kirchplatz? Beides Veranstaltungen von Größe. Aber finden diese statt? Dürfen sie gefeiert werden?

Spannende Fragen in dieser Woche nach Ostern. Großartige Gottesdienste sind entstanden.Wir gehen mit Zuversicht und Vorfreude in eine Zeit von vielen großartigen Begegnungen, manchen so einfach anderen Veranstaltungen und am Ende sagen hoffentlich viele: Es hat sich gelohnt!

Ostern ist vorbei und wir hoffen, dass du ein schönes Osterfest feiern konntest. Vielleicht hast du ja auch gemeinsam mit uns den Kindergottesdienst am Ostersonntag erlebt? Groß und Klein haben am Sonntag gemeinsam Musik gemacht und die Ostergeschichte gehört und wir freuen uns sehr, dass tatsächlich Kinder in ganz unterschiedlichem Alter den Kindergottesdienst mitgefeiert haben! Schön, dass ihr/ dass du dabei wart/ warst! 😊

Wenn ihr den Kindergottesdienst nachschauen wollt, könnt ihr das ganz einfach, wenn ihr auf unseren Youtube Kanal geht. Das Symbol dafür findet ihr auch in der Leiste mit dem Soundcloud Symbol 😉 (Denkt dran, um die Symbole auf dem Handy zu finden, müsst ihr das Handy drehen, dann erscheinen sie oben rechts in der Ecke 😉)

Und was kommt jetzt?!?

Natürlich ist nach Ostern nicht Schluss mit unserem Angebot.

Wir laden dir in den nächsten Tagen immer wieder neue Spiele, Rezepte, Bastelideen, Geschichten und vieles mehr hoch 😉

Jeden Mittwoch und Samstag findest du weiterhin, solange wir uns noch nicht wieder in der Kirche treffen können, neue Angebote hier auf dem Blog. So auch heute. Schau mal rein…

Also sei dabei und bleib neugierig, was es noch alles Neues gibt 😉

Wir freuen uns auf jeden Fall weiter mit dir in Kontakt zu bleiben.

Viel Spaß beim Stöbern und Mitmachen 😊

Es ist der Wahnsinn, wie viele dem Aufruf des stillen Flashmobs am Ostersonntag gefolgt sind und im Laufe des Tages „Der Herr ist auferstanden!“ vor die Haustür, in die Einfahrt, auf die Straße, auf Treppen, Bäume und alles, was zur Beschriftung zur Verfügung stand, geschrieben haben. IHR seid der Wahnsinn! Vielen herzlichen Dank an euch alle, dass ihr mitgemacht habt und euren Nachbarn, Freunden, Bekannten und Spaziergängern wie Autofahrern gezeigt habt, das Ostern trotz aller Umstände stattfindet! Der Herr ist auferstanden! – ER ist wahrhaftig auferstanden!

Ostersonntag. Sonnenschein. Vogelgezwitscher und die Gewissheit: Jesus ist auferstanden! Er lebt!
Auch in diesen kuriosen und nicht ganz einfachen Zeit, in den Zeiten der Ungewissheit und der Sorge, in denen nichts zu sein scheint wie es gehört – eines steht fest, gilt und bleibt: Die frohe Botschaft des leeren Grabes. Jesus ist wahrhaftig auferstanden!

Gesegnete Ostern euch allen und nicht vergessen, heute um 15 Uhr Online-Oster-Kindergottesdienst. 😉

Euer KiGo-Team

von Anja Rittinghaus

Ich habe in diesem Jahr wesentlich mehr Osterbriefe verschickt als sonst oder auch Ostergrüsse vor Haustüren gestellt … die Reaktionen darauf machen mich froh, ebenso freue ich mich über die Aktionen unserer Ev. Kirchengemeinde Werdohl und besonders die vielen YouTube Gottesdienste, die die Verbundenheit unter uns in unserm gekreuzigten und auferstandenen Jesus Christus deutlich machten. Die Erfahrungen bei unseren Telefonbesuchen sind einfach toll!!!
Wenn alte Gewohnheiten nicht mehr greifen, müssen wir kreativ werden und das gelingt uns unter den derzeitigen Bedingungen doch ganz gut. Nur schade, das dazu solche einschneidenden Erlebnisse nötig sind, damit wir für Neues offen sind! Gott schenke uns allen weiterhin viel Freude, Kraft, Mut und gute Ideen! Sein Segen begleite uns bei allem Tun.