Bist du zwischen 3 und 12 Jahren? Oder bist du Mutter, Vater, Oma, Opa… eines Kindes in diesem Alter?
Dann haben wir tolle Neuigkeiten für dich und euch.
Denn in dieser Woche startet nach längerer Corona-Pause der Kindergottesdienst der Evangelischen Kirchengemeinde Werdohl wieder durch. Wir werden mit dem Bezugsgruppensystem, welches in der Kinder- und Jugendarbeit einiges ermöglicht, arbeiten, sodass keine Voranmeldung nötig ist, eine Maske aber bitte trotzdem mitgebracht wird. Nähere Informationen zum Ablauf können vor dem Gottesdienst in der jeweiligen Kirche gerne bei uns erfragt werden.
Los geht’s am 27.09. um 10:30 Uhr in der Friedenskirche. Auch in der Christuskirche wird es weiterhin einen Kindergottesdienst geben. Dieser wird am Sonntag, 18.10. starten und ab diesem Datum alle zwei Wochen um 10:00 Uhr gefeiert. Thematisch wird es im kommenden Kindergottesdienstjahr um Zeitreisen durch die Bibel von Adam und Eva bis zur Offenbarung gehen. Wer bei unserer KiGo-Premiere auf Gut Bockeloh bereits dabei war, der hat schon eine erste spannende Zeitreise miterlebt und kann sich auf weitere dieser Art freuen. Wer noch nicht dabei war, der lässt sich einfach überraschen. Spannend wird es auf jeden Fall.
Für Rückfragen stehen Christian Wonneberger und Maren Bast unter der E-Mail Adresse: kigo@ekg-werdohl.de gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns auf dich!
Die Krabbelgruppe Hummelnest hat sich am 08.09.2020 zum ersten Mal mit neuem Konzept getroffen. Ab jetzt gibt es alle zwei Wochen eine Outdoor-Aktivität für Mütter und Kinder, ausgenommen der Erntedank- und der Weihnachtsgottesdienst, diese werden auf Abstand in der Friedenskirche stattfinden.
Vom 11.-13. September waren 20 Mitarbeiter aus verschiedensten Bereichen der Kinder- und Jugendarbeit aus Werdohl auf einem gemeinsamen Planungswochenende mit dem Titel „Alles auf Null?!“. Unser Tagungsziel sollte das Matthias-Claudius-Haus in Meschede sein. Wunderbar im Grünen gelegen, ging es Freitagabend nach dem Abendessen mit einer Kennenlernrunde sowie Erwartungen und Befürchtungen los. Gemeinsam begaben wir uns an diesem Wochenende auf eine Entdeckungsreise in die Zeit kurz nach Christus, um das Leben des Paulus zu verfolgen und sich Fragen zum eigenen Leben zu stellen. In Kleingruppen beschäftigten wir uns mit einzelnen Bibelstellen, welche durch die Erzählungen im Plenum zu einem Ganzen verbunden und in einem Zeitstrahl festgehalten wurden. Der offene Abend lud zu Gesellschaftsspielen, ein paar mehr Runden „Werwolf“ oder auch gezwungenermaßen zum Lernen für Prüfungen ein. Gegen 23 Uhr wurde das Abendlob eingeleitet und die offene Nachtruhe sollte beginnen… 😉
Natürlich vollständig erholt und ausgeschlafen, starteten wir mit dem Morgenlob und einem leckeren Frühstück, um fit und gestärkt in einen weiteren Abschnitt des Lebens von Paulus einzutauchen und im Anschluss konzeptionell in die Planung der Konfi-, Jungschar- und Kindergottesdienstarbeit unter Coronabedingungen einzusteigen. Es wurde voller Begeisterung und Tatendrang gedacht, geschrieben, in kleineren Gruppen einzelne Aspekte durchgesprochen und geplant… Schnitzel Pommes zum Mittag sowie Kaffee und Kuchen am Nachmittag verhinderten, dass unsere Köpfe zu stark rauchten. Doch am Ende standen fertige Konzepte, die uns am Abend hoch zufrieden auf das schauen ließen, was wir in Angriff nehmen wollen und bereits geschafft haben. Bei allem Denken und Planen blieb aber zum Glück auch genügend Zeit, um sich sportlich bei einer ordentlichen Partie Basketball auf dem Hof auszupowern. Nach dem Abendessen und der gegenseitigen Vorstellung des Erarbeiteten ging es ins Therapiezentrum. Natürlich nur spielerisch. 😉 Die Gruppe bekam eine Macke genannt, die sie zu spielen hatte und die Aufgabe der beiden „Therapeuten“ war es, durch gezielte Fragen herauszufinden, was der Gruppe fehlt. Es war absolut lustig, wir lagen teils lachend unter den Stühlen oder auf dem Boden, wiederholten uns 100 Mal oder wechselten wie wild die Plätze, doch zum Glück konnten wir jedes Mal therapiert werden. Bei all dem Spaß und einem Lachanfall nach dem anderen, verging die Zeit wie im Flug, sodass wir den offiziellen Abendabschluss gleich hinten anhängten und dafür zum Lagerfeuer wechselten, wo der Abend auch noch etwas länger werden sollte. Vielleicht auch noch etwas länger…
Sagen wir es so, die Nacht war doch recht kurz und es könnte sein, dass eine ganz bestimmte Befürchtung eingetreten ist – _ _ _ _ _ _ Ermüdung. 😉 Trotzdem genossen wir die restliche Zeit des gemeinsamen Wochenendes mit Paulus, Kleingruppenzeit, Essen, Packen und mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck fuhren wir gegen frühen Nachmittag nach Hause.