Habt ihr heute Nachmittag oder am frühen Abend schon etwas vor? Nein? Jetzt schon! Auf geht’s… ab in den Downloadbereich, in dem ihr unser geniales EXIT-Game für den heutigen Sonntag findet. Es gibt ein riesiges Abenteuer für die ganze Familie zu entdecken – knifflige Rätsel und spannende Fragen warten auf euch und wollen gelöst werden, um die Geschichte aufzuklären. Also nichts wie los. Holt euren Entdeckersinn und eure Detektivspürnase raus und stürzt euch ins Rätselvergnügen. Egal, ob groß oder klein, es gibt für jeden etwas zu entdecken. Wir wünschen euch ganz viel Spaß dabei. 😉
Am Samstag durfte der diesjährige Konfijahrgang gemeinsam mit dem Team die Premiere des ersten digitalen Blocktags feiern. Nach den bisherigen Campfire-Gottesdiensten wurde sich jetzt als kleine Gruppe per Zoom für eine Stunde getroffen. Gemeinsam wurde sich über die Zeit zwischen Dezember und jetzt ausgetauscht und inhaltlich das Thema des letzten Campfires aufgenommen. „Letˋs pray“ – was ist Beten und was denke ich persönlich zu diesem Thema. Es wurde gemeinsam in die Bibel geschaut, welche Arten von Gebet es gibt und am Ende stand die Aufgabe seinen bereits ausgesuchten oder noch zu findenden Konfispruch für das nächste Treffen kreativ zu gestalten, um ihn den anderen vorstellen zu können.
Einmal jährlich findet ein ökumenischer Schulgottesdienst statt, den die Dritt- und Viertklässler der beiden Konfessionsschulen vorbereiten und zu dem sie sich gemeinsam abwechselnd in der Christuskirche und der Kirche St. Michael treffen.
Mit der Corona-Epidemie hat sich jedoch vieles verändert, gemeinsame Gottesdienste sind nicht möglich, auch gemeinsame Aktionen nur bedingt. Dennoch ist es den vier Kindertageseinrichtungen und den beiden konfessionellen Schulen ein Anliegen, auch in dieser Zeit etwas gemeinsam zu tun, gemeinsam ein Zeichen zu setzen, gemeinsam den Blick auf die anderen zu richten und getreu dem Motto des Ökumeneforums „gemeinsam Hoffnung zu schenken“.
Es entstand die Idee, von den Kindern der 6 Bildungseinrichtungen Herzen gestalten zu lassen, die die Aufschrift der Jahreslosung
Jesus Christus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist (Lukas 6, 36)
tragen, dazu noch einen guten Wunsch für den Empfänger zeigen und schön gestaltet sind.
Das Wort `barmherzig´ kann man folgendermaßen übertragen: barmherzig ist einer, der einen Armen im Herzen trägt, also, der an einen denkt, dem es nicht so gut geht.
Entsprechend sollen diese Herzen denen Mut machen und Freude schenken, die es zurzeit ganz besonders schwer haben. Als sichtbares Zeichen der Solidarität und Hoffnung sollen die Herzen in den Einrichtungen und bei den Familien zu Hause gut sichtbar ausgehängt werden, aber auch in den Seniorenheimen und im Krankenhaus verteilt werden, um dort Mut zu machen, wo derzeit keine oder nur wenige Besuche möglich sind.
Diese Aktion hilft damit nicht nur den Einsamen, sondern auch den Kindern selbst, die nicht nur eine schöne Aufgabe haben, sondern in Gemeinschaft mit vielen anderen Kindern bei der Gestaltung der Herzen andere Menschen im Blick haben und mit dem Nachdenken über gute Wünsche möglicherweise auch ihre eigenen Probleme, Sorgen, Ängste bearbeiten.