Was ist ein ambulantes Hospiz?
Wir begleiten Menschen und Ihre Angehörigen in ihrer letzten Lebensphase. Dabei möchten wir ein würdevolles Lebensende in einer Atmosphäre von Liebe und Annahme in gewohnter Umgebung ermöglichen. Das geschieht im eigenen Haushalt, im Bereich der Familie, in einer Altenhilfe Einrichtung oder auf der Palliativstation des Klinikums Hellersen. Wir stehen ihnen im Bereich Sterben, Tod und Trauer, bei sozialen, psychischen und spirituellen Fragen, Problemen und Ängsten zur Seite. Die Grundlage ist unser ökumenisch-christliches Glaubensverständnis und Menschenbild.
Wir sind …
… ein Team aus gut ausgebildeten ehrenamtlichen Hospizbegleitenden und hauptamtlichen Koordinatorinnen. Wir begleiten Menschen im südlichen Märkischen Kreis in den Orten:
Altena, Halver, Lüdenscheid, Nachrodt, Neuenrade, Schalksmühle und Werdohl.
Wie ist der Ablauf einer Begleitung?
Die erste Kontaktaufnahme zu uns erfolgt in der Regel per Telefon oder Mail.
Die hauptamtlichen Koordinatorinnen besuchen Sie für ein persönliches Erstgespräch und individuelle Beratung. Dabei verschaffen wir uns ein Gesamtbild der Situation und erhalten einen Eindruck, welcher ehrenamtlich Hospizbegleitende zu den Betroffenen passt.
Die Begleitung wird von unseren gut ausgebildeten, ehrenamtlich Hospizbegleitenden mit Unterstützung durch die Koordinatorinnen durchgeführt. Dabei nehmen wir uns Zeit für regelmäßige Besuche, zum Zuhören und Schweigen, zum Lachen und Weinen, für Gespräche über Leben und Sterben und vieles mehr.
Ehrenamt im ambulanten Hospiz!?
Wir bilden Sie dafür aus: Unser Befähigungskurs geht über 8 Monate, besteht aus 72 Unterrichtseinheiten und findet an den Wochenenden statt. Dort erhalten Sie die Fähigkeiten, die für die Begleitungen benötigt werden.
Einmal im Monat finden interne Hospiztreffen statt. Dort ist Raum zum Austausch mit Gleichgesinnten im geschützten Umfeld der Arche. Eine Supervision wird ebenfalls angeboten.
Wie können Sie uns unterstützen?
- Sie haben Zeit zu verschenken? – Kommen Sie in unser Team!
- Ein Teil unserer Arbeit muss über Spenden finanziert werden – Werden Sie Unterstützer!
- Beten Sie für uns! – Basis unserer Arbeit ist unser christlicher Glaube.
Wie erreichen Sie uns?
Arche Care Haus Spendenkonto:
Karlshöhe 6A Die Arche Lüdenscheid e.V.
58513 Lüdenscheid IBAN: DE62 4585 0005 0000 3024 89
Telefon 02351 66 313 10 oder 11 BIC: WELADED1LSD
E-Mail: Kontakt@arche-luedenscheid.de Eine Spendenbescheinigung wird Ihnen auf Wunsch übersendet.
Homepage: www.arche-luedenscheid.de
Wo und wie ein Apfel wächst und was man alles Tolles damit machen kann, haben die Vorschulkinder der Ev. Kita Sternschnuppe in den letzten Tagen herausgefunden. Es wurden Äpfel gepflückt, Apfelkekse gebacken, Apfelmus gekocht und ein Apfelbüchlein gebastelt.



Etwas „auf den Deckel“ zu bekommen, ist für manche Orgelpfeifen die normalste Sache der Welt. Sie gehören zur Familie der „gedackten“ (= gedeckten) Register und tragen ihre coole Kappe, die die obere Öffnung des Pfeifenrohres verschließt, nicht als modisches Accessoire: Der „Deckel“ oder „Hut“ (bei Holzpfeifen: der „Spund“) dient bei dieser besonderen Gattung der Labialpfeifen als Stimmvorrichtung. Mit ihr kann der Orgelbauer die im Inneren der Pfeife schwingende Luftsäule um Bruchteile von Millimetern verkürzen oder verlängern und so den jeweiligen Ton tiefer oder höher stimmen. Gedeckte Pfeifen sind zudem im Klang weicher und flötenähnlicher als offen gebaute. Ein ganz besonderes physikalisches Phänomen macht sich die gedeckte Bauweise der Pfeifen zu Nutze: Wird die die obere Öffnung des Pfeifenrohres verschlossen, klingt der erzeugte Ton genau acht Töne (eine Oktave) tiefer als derselbe Ton in offener Bauart. Dieser Trick wird in der Orgelbaukunst besonders bei kleineren Instrumenten häufig angewandt. So können Platz, Material, Kosten und Gewicht gespart werden. Eine wahrhaftig „coole Kappe“, oder?
(Für das Lösungswort des Preisrätsels: Nummer des Blog- Beitrags und den Buchstaben „S“ notieren.)