Unter dem Thema fand der KU8-Vorstellungsgottesdienst diesen Sonntag statt. Die Konfis hatten sich, zusammen mit dem KU8 Team, mit all ihrer Kreativität und Talenten im Gottesdienst eingebracht.
Mit einem kurzen Videoclip wurde das Thema „Gemeinde – mein Platz? “ eingeführt. Hand, Fuß, Ohr und Auge stritten sich um ihre Position im Körper. Bis letztendlich das Herz sie darüber aufklärte, dass jeder einzelne doch zur Gesundheit des Körpers beiträgt. Denn wo blieben wir ohne unser Gehör? Oder ohne unser Augenlicht? Wenn auch nur ein Glied fehlt, dann ist der Körper unvollständig und wird krank.
Einige KU8 Jugendliche haben ihre Wortgewandtheit genutzt und eine Fürbitte oder einen Psalm geschrieben, den/die sie im Gottesdienst vorgetragen haben.
Jeder Konfi, egal ob Rollenspiel, Psalm, Fürbitte, Deko oder Give away, hat seinen Teil zu diesem wunderbaren Gottesdienst beigetragen. Was wäre der Gottesdienst ohne die Fürbitten gewesen? Was wäre er ohne die viele Deko gewesen?
Jede Idee hatte ihren Platz im Gottesdienst. Genau wie jeder Jugendliche seinen Platz in unserer Gemeinde hat. Den Platz, den Gott uns zugewiesen hat. Denn wir als Gemeinde sind wie ein Leib mit vielen Gliedern. Und dessen Haupt bildet Christus.
Deshalb blicken wir stolz auf unsere Konfis, unsere Ehrenamtlichen, unser Technik Tea, die Band und unsere Gemeinde. Wir danken euch, dass ihr Teil unserer Gemeinde seid!






Kurz vor St. Martin wurden noch ganz schnell kleine Hummel-Laternen gebastelt. Alle haben den Kinder-TÜV bestanden und können nun etwas Licht in die dunklen Abende bringen. Sollte Ihnen also mal so eine kleine Laterne begegnen, können Sie gleich rückschließen, dass dies eine Familie ist, die zur Zeit die Krabbelgruppe Hummelnest der Ev. Kirchengemeinde Werdohl besucht.
Während bei den Gliederfüßern die hohe Anzahl an Beinen gemeint ist, die das Wort „Tausendfüßler“ geprägt haben, spielt das sogenannte Fußmaß bei den Längen der Orgelpfeifen eine wichtige Rolle.
Neben der Finger- und Handbreite, der Elle und dem Klafter ist der Fuß eine der ältesten Längeneinheiten der Welt und wird heute noch in der See- und Luftfahrt und im Orgelbau verwendet.
Obwohl bereits im Mittelalter gebräuchlich gab es kein einheitliches Fußmaß, denn wir wissen alle wie unterschiedlich lang unsere Füße sein können. Und so variierte eine Fußlänge bei den Griechen und auch in Deutschland zwischen 282mm und 314mm.
In Europa galt lange Zeit der „Pariser Königsfuß“ mit 32,48cm Länge als Orientierung.
Übrigens: messen Sie doch mal nach: allgemein anerkannt ist das Fußmaß mit einer Breite von 16 Fingern. Was hat das Ganze mit unserer Orgel zu tun ? Natürlich nutzte man im Orgelbau auch ein Maß, um zu wissen wie lang eine Pfeife sein muss um einen bestimmten Ton zu erzeugen. Um akkustisch den tiefsten Ton der Orgeltasten (Klaviatur), das große C erklingen zu lassen, braucht eine Orgelpfeife eine Länge von ca. 2,56 Meter. Das entspricht der historischen Längeneinheit von 8 Fuß (1 Fuß = 32cm).
Somit bezeichnet die Fußlage heute die klingende Tonhöhe. Wer schon einmal auf die Registerknöpfe oder Registerschaltwippen unserer Werdohler Orgeln geschaut hat, findet eben diese Fuß-Angaben aufgedruckt, wie zum Beispiel 16 Fuß, 8 Fuß, 4 Fuß,
2 Fuß. Somit können Sie sich ausrechnen wie lang eine Normalpfeife bei diesem Register sein muss, um den tiefsten Ton zu erzeugen. Oder anders herum: ein 4 Fuß Register klingt beim gleichen Ton eine Oktave höher als ein 8 Fuß Register.
Orgelkunde ist schon echt spannend und wir können uns vorstellen warum bei einer Vielzahl von Füßen auf einem Ton viele unterschiedliche Pfeifen erklingen können, fast schon ein ganzes Orchester.
Würde man die Längen aller Pfeifen in einer großen Orgel addieren wäre der Begriff „Tausendfüßler“ wörtlich zu nehmen. Das schafft selbst das gleichnamige Tier nicht.
(Für das Lösungswort des Preisrätsels: Nummer des Blog- Beitrags und den Buchstaben „O“ notieren.)