Wir haben in den letzten Folgen schon von einigen Begriffen wie „Aufschnitt“, „Coole Kappe“ und „Kesse Lippe“ gehört. Heute geht es um den „Stiefel“, der wie die zuvor Genannten auch zu den Bauteilen einer Orgelpfeife gehört. Genauer gesagt kommt der Stiefel bei den sogenannten Zungenpfeifen vor. Eine Zungenpfeife besteht äußerlich hauptsächlich aus zwei Bauteilen. Der größte und obere Teil dessen, was bei einer Zungenpfeife sichtbar ist, der Becher, ist für die eigentliche Klangerzeugung nicht wesentlich, aber der kleinere untere Teil der Zungenpfeife hat es in sich – der Stiefel. Hier wird der Ton erzeugt. Auf dem Stiefel stehend strömt die Luft durch ein kleines Fußloch von unten in die Pfeife und lässt eine flexible Metallzunge auf einer Kehle in Schwingung geraten. Der Klang dieses entstehenden Tones einer Zungenpfeife vergleicht man mit der Nachahmung von Instrumentenklängen oder Singstimmen. Daher haben diese Register oft Namen wie Trompete, Oboe, Vox Humana oder Geigend Regal. Man könnte sagen, aus dem Stiefel kommt die Musik.
(Für das Lösungswort des Preisrätsels: Nummer des Blog- Beitrags und den Buchstaben „N“ notieren.)
Fast geschafft. Die Decke im Untergeschoß des Ev. Gemeindehauses Christuskirche ist fertig und die neue Beleuchtung ist bis auf die ein oder andere Stromschiene auch schon installiert. Insgesamt wurden im gesamtem Untergeschoß 72 Einbauleuchten verbaut. Das entspricht einer gesamten Anschlussleistung von 1230W. Zu den Einbauleuchten kommen noch 8 Stromschienenleuchten, die teilweise die eine oder andere Ecke farbig ausleuchten können. In den nächsten Tagen wird das Untergeschoss noch gesäubert und alles muss eingeräumt und aufgebaut werden. Das Presbyterium rechnet nach den Herbstferien damit, dass die untere Etage des Gemeindehauses genutzt werden kann.