Wer hätte das gedacht, dass es so etwas mal geben würde, aber Dank Corona ist es möglich: Die Krabbelgruppe Hummelnest findet im Homeoffice statt.
Jeden Dienstag gibt es zwischen 9.30 und 10.00 Uhr das wöchentliche Programm mit Liedern, Andacht und Bastelaufgaben per WhatsApp. Danach warten wir als Mitarbeiter (Sharo Eggert, Sindy Weihl, Kerstin Beck) schon gespannt auf die tollen Beweisfotos und sind immer wieder berührt, wie toll die von uns vorgeschlagenen Programmpunkte zu Hause umgesetzt werden. Eine Auswahl ist in der Galerie zu sehen, damit möchten wir alle am tollen Einsatz der Kinder und Mütter teilhaben lassen:
Mit Chinesen und Indianern haben wir uns beschäftigt nach dem Kinderlied „Gott hat alle Kinder lieb“.
Zu Ostern gab es einen Extra-Video-Gottesdienst von Pfr. Grzegorek, dazu wurden Ostereier gestaltet. Als Geschenk von der Krabbelgruppe gab es nichts Süßes, sondern Gesundes zum Selberpflanzen, nämlich drei Kräutersorten mit der Auflage, alles gut zu beobachten. Wie zu sehen, wurde sofort losgelegt.
Familienstammbäume wurden mit Fingertipps erstellt.
Da wir viele Wochen so wunderschönes Wetter hatten, haben wir uns natürlich auch mit der Sonne beschäftigt.
Gesundes Frühstück geht natürlich auch Zuhause, dazu dann eine besondere Möhrenzucht.
Wir vermissen die gemeinsame Zeit sehr, besonders, weil die kleinen Hummeln jetzt gerade viele Dinge lernen und wir es nicht live mitbekommen. Aber es tut gut, zu spüren, dass die Gemeinschaft trotzdem hält und durchträgt, sogar soweit, dass wir auch jetzt Geld für unser Patenkind per Brief bekommen. Leider haben wir im Moment keine Informationen wie es Chan und seiner Familie geht.
Eines ist aber ganz sicher: Nach Corona feiern wir ein großes Hummelnestfest!
Hallo an Alle!
Da wir hier in den Blogeinträgen schon etwas länger nichts mehr voneinander gehört haben, wollten wir uns mal wieder bei euch melden. Wir hoffen es geht euch und euren Familien gut. 😊
Nächste Woche treffen wir uns als Kigo-Team auf digitalem Wege, um weiter zu planen, was wir euch in den nächsten Wochen noch so anbieten können, damit wir in Kontakt bleiben und ihr keine Langeweile bekommt. 😉
Wir freuen uns auch in dieser Zeit mit euch unterwegs zu sein und hoffen, dass ihr etwas mit unseren Angeboten anfangen könnt. 😉
Natürlich freuen wir uns alle schon wieder darauf, wie sagt man so schön, euch Live und in Farbe wiederzusehen!
Heute bekommt ihr nochmal ein paar neue Ausmalbilder/ Bastelanleitungen. Die passen übrigens gut zu unserer Geschichte „Eugen und der wichtige Mann“. Die Geschichte ist direkt verlinkt. Ihr findet sie aber auch unter den Blogeinträgen beim Stöbern wieder. 😉 Apropos Geschichten… Das neue Kapitel der Gipsei-Bande ist online. Also nichts wie los und reingehört.
Nächste Woche gibt es natürlich weitere Downloads und nach unserer Besprechung am Samstag erfahrt ihr mehr! 😉
Bis dahin wünschen wir euch alles Gute und eine schöne Woche!
Euer Kigo-Team! 😊
Wenn ich Urlaub habe, genieße ich das Gefühl von Freiheit. Und wie könnte dieses Gefühl von Freiheit besser einkehren, als auf einem Streifzug von Werdohl nach Minden mit dem Fahrrad?
Gemäß diesem Motto schnappte ich mir in den Osterferien meine zwei Fahrradtaschen und schwang mich in aller Früh auf den Sattel meines E-Bikes. Mithilfe eines doppelseitigen Din-A4 Routenplaners, auf dem Auffälligkeiten, Richtungswechsel, Name der neuen Straße und neue Zielrichtung notiert waren, bewegte ich mich Richtung Zielort. Natürlich blieben ein paar Schleifen nicht aus, weil manche Fahrradbeschilderungen verdreht waren oder ein Fluss zwei Richtungen besaß, aber alles in allem kam ich gut voran. Die klimatischen Rahmenbedingungen waren zudem perfekt: 21 Grad und Sonne. Und immer mit dabei das Gefühl von Freiheit: Das Zurücklassen von Anforderungen und Betriebsamkeit, das Eintauchen in die Hirnareale des Nichtdenkens, Wahrnehmen statt Beurteilen … schlichtweg einfach Sein. Grundlegend für dieses Gefühl von Freiheit ist für mich: Zeit, die ich geschenkt bekomme. Ich kann mir zwar Zeiträume freischaufeln, aber ein Gefühl von Freiheit stellt sich dadurch noch nicht ein, weil mir selbst dann immer wieder neue Sachen in den Sinn kommen, die für mich oder andere nützlich sein könnten. Nein, ein Gefühl von Freiheit kehrt erst dann bei mir ein, wenn jemand zu mir sagt: „Ich kümmere mich um deine Angelegenheiten.“ Vor allem wenn derjenige Gott ist. Dann kann ich beruhigt alle nützlichen Tätigkeiten einmal beiseite lassen, sodass eine Fahrt nach Minden nicht nur zweieinhalb Stunden dauern darf, sondern auch einmal dreizehn Stunden.